1. Ein ehrenwertes Haus


    Datum: 05.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... den sie mir da bieten.“ Die M. hatte das wohl mitbekommen, denn sie war noch im Korridor ihrer Wohnung. Jetzt erkannte sie sie. Die M. trug eine weiße bis oben zugeknöpfte Bluse, einen dunkelblauen Rock der durch eine fein säuberlich gebügelte Schürze mit Spitzenrand bedeckt war. Als die M. sie sah, fuhr der die Zornesröte ins Gesicht und sie geiferte: „Das darf doch wohl jetzt nicht wahr sein! Du Flittchen, schämst du dich nicht am helllichten Tage hier nackt im Hausflur vor meinem Mann rum zu scharwenzeln und meinen Mann zu belästigen. Na warte nur ab, du Flittchen, dir wird ich es zeigen. Ich rufe die Polizei und sage denen, dass du meinen Mann hier belästigst.“ „Aber Marta, so hör doch, so war das doch gar nicht. Ich wollte doch nur…“ „Was? Du nimmst dieses Drecksluder etwa auch noch in Schutz? Das war ja von dir auch nicht anders zu erwarten!“ Er wollte sie beschwichtigen und nannte sie mit ihrem Kosenamen: „Aber Tildchen, so hör doch! Du hast mich doch zum Müll …“ „Das ist ja mal wieder typisch für den Herrn. kaum sieht er so eine junge versaute Göre, die auch noch nackt durch den Hausflur stolziert, kriegt der feine Herr Stielaugen und ist sofort Stelle. Ich werde dich verkommenes Luder anzeigen wegen Exebitismus! Na warte du verkommenes Miststück! Dich Flittchen …!“
    
    Es kam was kommen musste, durch das Gezeter der M. wurde auch die Nachbarin hellhörig und öffnete ihre Wohnungstür. „Was ist denn hier los? Warum schreien sie denn hier so rum?“ Dann erkannte sie den ...
    ... Grund dieses Gekeifes. Vor ihr stand eine völlig nackte Frau im Hausflur, die verschämt den Blick zu ihr herüber warf. Oh nein, nicht die Eberts mit ihrem hübschen kleinen Mädchen, das sie so gerne mochte. Sie hatte sich schon immer vorgestellt, dass wenn sie mal ein Kind haben wollte, es so hübsch wie die kleine Katrin werden sollte. Die sah aus. Wie eines dieser Kinder aus der Fernshewerbung. Und immer wenn man denkt, dass es nicht noch schlimmer werden würde kommt es knüppeldick. Klein Katrin stand auf einmal neben ihrer Mutter mit einer Puppe im Arm. Ihre Blicke trafen sich und sie vergaß für einen flüchtigen Augenblick ihre bloße Scham zu bedecken. „Du Mami, warum hat die Frau da unten keine Haare so wie du?“ Kindliche Naivität und Direktheit. Rums, das hatte gesessen. Mit puterrotem Kopf versuchte sie etwas zu sagen, aber ihre Stimme versagte in diesem Augenblick. „Du gehst jetzt sofort wieder in dein Zimmer!“ herrschte die Ebert klein Katrin an, nicht ohne ihr vorher ein Hand vor Augen zu halten und sie in die Wohnung zurück zu schubsen. Dann knallte auch die Wohnungstür der Eberts zu. „Da siehst du es doch du Flittchen, schämen solltest Du Dich, so vor einem kleinen Kind hier so herumzulaufen. Oh Sodom und Gemorra! Du schamloses Drecksluder, oh warte, Dich kriege ich noch!“ Die M. war richtig in Rage, ihre Wangen waren sichtlich gerötet und auf ihrer Stirn bildeten sich Zornesfalten. „Nichts wie weg hier; du musst hier weg!“ Ihr Instinkt meldete sich und ihre Ratio ...
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