1. Hohe Schuhe


    Datum: 04.02.2020, Kategorien: Reif Fetisch Erstes Mal

    ... zitterten nicht mehr, hatten angenehme Temperatur. Er roch in meine langen lockigen Haare hinein.
    
    „Apfel! Meine Schwester hat das selbe Shampoo.“
    
    „Aber mit der tanzt du nicht so eng?“
    
    Ottmar lachte. „Nein. Ich habe noch nie so eng mit einer Frau getanzt.“
    
    „Aber du tanzt gut?“
    
    „Meine Eltern legen großen Wert auf sowas. Das wäre Allgemeinbildung. Ich musste zwei Tanzkurse besuchen.“
    
    „Glücklicherweise. Sowas imponiert mir. Ich habe schon bald bemerkt dass bei dir mehr dahinter steckt.“
    
    „Und deswegen hast du mich in der Arbeit immer so verarscht?“
    
    „Komm, das war nur geneckt. Das haben die Kolleginnen viel öfter gemacht.“
    
    „Du hast das bemerkt?“
    
    „Natürlich. Deine Schüchternheit hat uns einfach gereizt.“
    
    „Und was war das heute Abend? Hast du wieder mit mir gespielt?“
    
    „Nein Ottmar.“ Ich sah ihn durchdringend an. Soll ich es wirklich sagen? Egal. „Das heute war Zuneigung. Du bist etwas besonderes für mich.“
    
    „Wow!“ Jetzt schien er sprachlos. Und irritiert. „Weiss grad garnicht was ich sagen soll.“
    
    „Dann sag nichts.“
    
    Ich schob meinen Oberschenkel wieder zwischen seine Beine und drückte meine Oberweite gegen seinen Bauch. Seine Atmung wirkte etwas hektisch. Aber was war das? Auch mein Herz schlug ziemlich heftig. Ich dachte ich wäre schon abgebrüht und hätte alles Erlebt, und jetzt das! Das war nicht einfach eine Affäre oder ein Betthupferl. Ich wollte dass er mich nicht mehr los lässt, wollte dem jungen Mann einfach nur Nahe sein. Da war ...
    ... kein richtiger Trieb mehr. Ich wollte Wärme spüren. So wie damals bei meinem Papa.
    
    Wir bewegten uns harmonisch zur Musik und jeder hing wohl seinen Gedanken nach. Das schweigen war nicht peinlich, es war als verstanden wir uns auch ohne Worte. Mehrmals formulierte ich im Kopf Fragen, wollte ein Gespräch anzetteln. Aber Ottmar legte sein Gesicht in meine Haare, streichelte sanft seitlich meinen Brustkorb, befühlte vielleicht auch mal die Nähte des BH darunter, machte aber keinerlei Anstalten mich weitergehend abzufummeln. Obwohl ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Nach 70 Minuten war die CD zu Ende und er stockte auch. Drückte mich leicht von sich.
    
    „Manuela, ich gehe jetzt besser.“
    
    „Fährt noch eine Strassenbahn? Du kannst auch hier auf dem Sofa schlafen?“
    
    Er hätte auch in meinem Bett neben oder auf mir schlafen können. Blickte stattdessen auf seine Uhr:
    
    „In 20 Minuten fährt der Lumpensammler. Also da wo die Schichtarbeiter immer mitfahren.“
    
    „Wenn du möchtest…? Bekomme ich wenigstens noch einen Kuss zum Abschied?“
    
    Jetzt war er es der den Kuss aufnahm. Sanft. Ohne Zunge. Einfach nur ein liebevoller Kuss. Dann löste er sich ganz von mir. Ich suchte in Gedanken noch nach Gründen, warum er bei mir bleiben müsse, verwarf es aber als Albern. An der Wohnungstüre drehte er sich nochmal zu mir:
    
    „Gehen wir am Freitag Abend in die Hochschule? Die Klasse für Zitter und Harfe spielt.“
    
    Ich freute mich so sehr! Das war das erste mal dass Ottmar von sich aus ...
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