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Hohe Schuhe
Datum: 04.02.2020, Kategorien: Reif Fetisch Erstes Mal
... rotierten fröhlich, meine Laune stieg extrem. Ich kam erst nach einer Stunde wieder, vergaß sogar meine Handtasche im Laden. Hätte sogar noch viel weiter gehen können, keinerlei Schmerzen, in den letzten Jahren war das undenkbar geworden. Im Laden kam der Mann lächelnd aus seiner Werkstatt. „Zufrieden?“ „Und wie! Kann ich gleich noch für den Winter was bestellen? Sie werden doch bis zum Winter fertig?“ „Natürlich. Ihr Leisten scheint ja zu Passen, ihrem Grinsen nach zu Urteilen. Die Hauptarbeit ist damit getan, es müssen nur noch weitere Schuhe gefertigt werden. Haben sie schon etwas im Kopf?“ Ich hätte 20 Sachen im Kopf, dazu passt leider nicht mein Einkommen. So musste ich von der Verschwendungssucht der vielen Jahre mich wieder auf das Wesentliche konzentrieren, auf das was ich im Alltag am häufigsten brauchte und was zu den meisten Klamotten annähernd passen könnte. „Ja, ich möchte gerne Overknee Stiefel mit dünnen Stiletto‘s (für‘s Bett, aber das sagte ich natürlich nicht. Wahrscheinlich kann er es sich eh denken?), Winterstiefel und gefütterte Stiefelletten jeweils mit ganz schlankem Keilabsatz. Dazu wollte ich mal wieder gerne offene Schuhe Probieren. Gibt es da nicht eine Möglichkeit mit dem Design meine Zehen etwas zu verbergen und trotzdem bisschen leichter zu wirken, vielleicht mit zarten Riemchen?“ „Da finden wir bestimmt eine Möglichkeit.“ Wieder wuchtete er die beiden schweren Mustermappen auf die Theke. Und ich bestellte erneut…. Mit ...
... diesen bequemen Schuhen war es mir auch wieder möglich zum Tanzen zu gehen. Die letzten Jahre vermied ich zunehmend lange Fußwege oder ausschweifende Tanzabende, plötzlich rückte das wieder in greifbare Nähe. Und wer war mein Opfer? Du ahnst es – Käpt‘n Rotohr. Nach einem Konzertabend bugsierte ich ihn noch in ein Tanzkaffee. Ich kannte das spöttisch als Hin und Mit, ein Schuppen wo Telefone auf den Tischen stehen und die Lampenschirme darüber nummeriert sind. Ich war dort früher öfters gewesen, nur diesmal brachte ich meinen Tanzpartner mit. Weniger als halb so alt wie die anderen Gäste, in diesem Umfeld ein echtes Statussymbol. Die Musik ist immer recht gut da drin. Wie Ottmar erkannte wohin er geraten war war es schon zu spät, eine Flucht verhinderte ich durch das bewährte Unterhaken. Oder er war einfach zu höflich mich nicht stehen zu lassen. Man merkte seine gute Erziehung, er war auch noch ein guter und geduldiger Tänzer. Langsame Stücke nutzte ich schamlos aus um richtig eng mit ihm zu tanzen. Sagte ich schon dass ich seine roten Ohren liebe? Und die neidischen Blicke der Männer, deren Hände sonst früher an meinem Po rumtatschten. So nach dem Motto: Darf ich bitten oder wollen sie vorher noch Tanzen? Ottmar benahm sich sowas von korrekt. Und so langsam fühlte ich mich als Frau herausgefordert. Nach einem halben Jahr war sein Praktikum leider vorüber, er wechselte zur FH. Ich nahm ihm das Versprechen ab weiter mit mir auf Konzerte zu gehen. Seine roten Ohren wurden ...