Hohe Schuhe
Datum: 04.02.2020,
Kategorien:
Reif
Fetisch
Erstes Mal
... hektisch, denn die Familie kam wirklich zeitig. So konnte ich mich nicht mehr schminken wie ich das sonst tat, wenigstens die Haare bekam ich noch ordentlich gerichtet. Ich quetschte mich zu Ottmar auf die Rückbank des Kleinwagens, Haut- und Beinkontakt ließ sich dabei nicht gänzlich vermeiden. Ich ahnte mehr seinen hochroten Kopf als ich es sah. Wir fanden einen Parkplatz in der Nähe der Halle. Die Mutter von Ottmar hakte sich beim gehen der letzten Meter bei ihrem Mann unter, also tat ich es auch bei Ottmar als wäre es das Normalste der Welt. Mit nur ein klein wenig Kontakt meiner Oberweite an seinem Arm. Ich liebe es wenn er rote Ohren bekommt.
Im hell erleuchteten Foyer sah ich mir unseren Praktikanten dann auch mal genauer an. Er trug einen gut sitzenden Anzug und konnte sich trefflich darin bewegen, er ist es also gewöhnt so etwas zu Tragen. Was für die Theorie eines routinierten Konzertgängers sprechen würde. Seine Eltern waren irgendwo zwischen förmlich und freundlich zu mir, es wurde ein durchweg toller Abend für mich. Schöne Musik, tolles Ambiente, angenehme Menschen. Dazu staubte ich den einen oder anderen verstohlenen Blick von seinem Vater ab, sehr diskret. Meine Altersklasse.
Zumindest war das Eis zu Ottmar gebrochen. Ich nötigte ihm fortan mehrere gemeinsame Konzertbesuche ab, ohne seine Eltern konnte ich mich auch aufstylen wie ich es sonst immer machte. Ich denke er schämte sich nicht mit mir, auch wenn ich mich mal bei ihm zum gehen unterhakte. Mit ...
... mehr Druck der Brust gegen seinen Arm. Neuerdings konnte ich ihn danach sogar immer noch zum Fachsimpeln in eine Bar oder ein Kaffee abschleppen. Unser Verhältnis Chefin-Praktikant verschwamm zunehmend, zumindest Privat. In der Arbeit blieb er förmlich.
Umso überraschter war ich wie nach fast 3 Monaten dann eine E-Mail in meinem Postfach auftauchte. Mit freudiger Erwartung reiste ich wieder mit der Bahn zu jenem Geschäft an meinem freien Tag, bis dahin musste ich leider fast eine Woche warten. Diese Woche zog sich dann schier endlos.
Mit großer Neugierde betrat ich den Laden, es hatte sich nichts verändert. Wie vermutlich die 20 Jahre davor auch schon. Sofort sah ich diesmal meine Schuhe in dem Regal hinter der Theke, ich begann mich zu freuen. Ein seltsames Gefühl, sonst probiert man Schuhe an und nimmt diese sofort mit. Diesmal bezahlte ich die Hälfte und probiere Monate später. Ich musste nur kurz warten, dann begrüßte mich der Mann sogar mit Namen. Griff sofort ins Regal, stellte nacheinander die 4 Paare auf die Theke.
Ich nahm sie in die Hand und besah sie mir genauer. Erstaunlich wie präzise diese gearbeitet waren. Feinste Nähte, gleichmässige Spaltmaße, keine Kleberflecken, homogene Farben. Kein Vergleich mit der Discounterware. Sie rochen tatsächlich auch nach Leder und nicht wie sonst üblich nach Chemie.
„Welche wollen sie zuerst probieren?“
„Die schwarzen Pumps. Die werde ich wohl am öftesten tragen.“
Er nahm die besagten Pumps in die Hand und kam um ...