Hohe Schuhe
Datum: 04.02.2020,
Kategorien:
Reif
Fetisch
Erstes Mal
... merkte, dass er das wohl schon hunderte Male tat.
Den linken Fuß stellte er nach vielleicht 2 Minuten ab und machte sich lange Notizen auf die Blätter. Dann folgte der Rechte. Die gleiche Prozedur. Abschließend musste ich mich Barfuß auf eine Art Blaupapier stellen, wo sofort die Abdrücke wie von Geisterhand erschienen, je mehr Druck je dunkler die Stelle.
„Jetzt das wichtigste: Das Abformen!“
Sofort stand er von der Kiste auf, drehte diese mit der Öffnung nach oben.
„So, sie wollen zwischen 6 bis 10cm Absatz, dann legen wir gleich Keile mit 8cm in die Form, so mitteln wir die Druckverteilung aus. Ziehen sie bitte diese zwei Trennsocken an?“
Erst gab er mir die zwei seltsamen Socken, diese wirkten wie zwei Feinsöckchen, nur dichter gewebt und irgendwie Teflonartig imprägniert. Diese schmiegten sich sehr eng und detailliert um meine Füße. Wieder holte er aus einem Regal Hartschaummuster, legte diese in zwei Ausformungen der Kiste. Stellte vor die Kiste eine Mischung aus Rollator und Garderobenständer.
„Und jetzt stellen sie sich bitte in die Form, so natürlich wie möglich, so wie sie immer stehen. Sie sollten auch möglichst wenig wackeln, halten sie sich bitte deshalb hier fest. Das dauert etwa 10 Minuten bis die Abformmasse erstarrt ist.“
Aha, deswegen das seltsame Gestell. Die Kartuschen sahen aus wie übergroße Silikontuben, das kannte ich von früher mit Papa aus dem Baumarkt. Ein seltsames Gefühl wie er das Zeugs neben meine Füße drückte, ...
... den Zwischenraum auffüllte.
„Sie versenken mich aber jetzt nicht im Hafenbecken?“
Er lachte laut los. „Nein, dann würde ich Zement nehmen und Luigi heissen. So, ich komme dann in 10 Minuten nochmal zu ihnen.“
Es waren wohl eher 15, aber den Geräuschen nach nutzte er die Zeit zum Arbeiten. Verkniffen stand ich da, bemüht mich nur ja nicht zu bewegen. Sah durch die winzigen Schaufenster den Passanten am Gehsteig zu, die achtlos vorbei schlenderten.
„Soo, jetzt haben sie es hinter sich! Setzen sie sich wieder und schlüpfen ganz vorsichtig heraus, als wenn sie Schuhe ausziehen. Die Masse ist zwar sehr elastisch, aber seien sie trotzdem vorsichtig.“
Das war echt lustig. Die Socken blieben eingeklebt, es brauchte reichlich Zug um dann doch endlich mit saugendem Gefühl herauszurutschen. Es fühlte sich etwas an wie wenn man an der Nordsee im Watt im Schlick einsinkt. Schnell zog ich wieder meine eigenen sommerlichen Stiefelletten an. Wieder sah er mir nicht auf meine Beine, sondern war beschäftigt seine Masse aus der Form zu pulen. Gefallen ihm meine Beine etwa nicht? Sonst sehen Männer gerne darauf? Dann ging er hinter die Theke.
„Füllen sie bitte noch eines der Formulare oben aus?“ Er legte sein Klemmbrett vor mich. „Wer sie genau sind und entweder ihre Telefonnummer oder ihre E-Mail, nicht für Werbung, sondern damit wir die Fertigstellung avisieren können.“
Ich begann zu schreiben.
„Wie wollen sie das mit der Anzahlung regeln?“
„Kann ich mit ...