-
Hohe Schuhe
Datum: 04.02.2020, Kategorien: Reif Fetisch Erstes Mal
... zwängen? Der Schöpfer behüte! Was wäre also die zweite Möglichkeit? Die ist sicher nicht im Sinne der Ärzte, aber voll in meinem ästhetischen Empfinden. Ich müsste mich wenig Umstellen und die Geldbörse würde etwas mehr belastet. Die richtig hohen und spitzen, vor allem billigen Schuhe wollte ich wirklich einschränken, das tut einfach für die Anatomie nicht gut, so schön es auch aussieht und so toll man sich darin fühlt. Aber die zweite Möglichkeit hätte mir bleiben können, denn ich hatte da vor kurzem eine Maßschneiderei für Damenschuhe entdeckt, die machen tatsächlich auch sehr schicke Schuhe voll auf Wunsch und Anatomie. Top Modisch, aus allen möglichen Materialien und passend zur vorhandenen Garderobe. Wäre das die erhoffte Alternative? Ich grübelte vor mich hin. Eine Freundin von mir schwärmt von denen. Gut, der ihr Mann verdient auch im Monat halb so viel was ich im ganzen Jahr habe. Was bleibt mir sonst noch? Naja, die Ärzte übertreiben manchmal ein wenig. Oder untertreiben, je nachdem was sie erreichen wollen. Der Werksarzt, der meinen Vater immer untersuchte meinte dass die Chrom- und Nickeldämpfe beim Schweissen sicher nicht Schädlich sind. Die Filtermatten von den wenigen vorhandenen Absauganlagen mussten zwar als Sondermüll entsorgt werden, aber in einer Lunge ist das bestimmt völlig Harmlos. Das sagte der noch 6 Monate vor Papas Tod. Stimmte also das Szenario welches mein Arzt in den Raum stellte oder könnte ich das alles noch etwas abbiegen? Da ...
... würde wohl nur ein Versuch helfen, die alternative Operation könnte ich dann vielleicht immer noch ins Rentenalter verschieben? Ich arbeite bis heute nur 4 Tage in der Woche (ein Köder der Firma um mir meinen „Auslandseinsatz“ zu versüßen), an meinem freien Tag fuhr ich also mit der Bahn in jene besagte Stadt, zu jener sagenumwobenen Schuhschmiede. Anfangs war ich fast etwas enttäuscht, keine Ahnung was ich mir Vorgestellt hatte. Ich sah zweimal auf das Firmensc***d bevor ich den Laden betrat. Auch innen erinnerte es mich eher an einen Tante-Emma-Laden oder an eine Werkstatt für Schuhreparaturen. Hätte ich nicht die ausdrückliche Empfehlung gehabt wäre ich wieder umgedreht. In einem Regal hinter der Theke standen mehrere Paare offensichtlich neue Schuhe. Anscheinend bereit zur Abholung. Ansonsten kaum Ausstellungsstücke. Ein etwas älterer Mann unterbrach seine hörbare Arbeit im Hinterzimmer und trat zu mir in den Laden, in typischer Arbeitskleidung. Keine Ahnung warum ich eine Frau erwartet hatte? Er wirkte jedoch recht Vertrauenerweckend. Mehr Handwerker wie Verkäufer. „Guten Tag! Ein neues Gesicht? Wie haben sie zu uns gefunden?“ „Guten Tag! Frau Dingsda erzählte mir von ihnen.“ Der Mann schien sich zu erinnern und nickte wissend. „Dann kennen Sie was wir herstellen.“ „Genau deswegen komme ich zu ihnen.“ Der Mann sah nach unten interessiert, wie mit einem Röntgenblick auf meine Füße. Keine Ahnung warum, aber ich fühlte mich etwas unwohl, widerstand ...