Das Mädchen an der Kasse
Datum: 28.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... und somit Verwandt.-
-Das stimmt nicht. Biologisch sind sie nicht verwandt. Ich habe Klaus adoptiert als er klein war. Er ist biologisch nicht mein Sohn. Er ist es zwar und ich liebe dich Klaus, aber es geht ja jetzt um Biologie. Somit ist es keine Schande oder wie sagte man früher sogar Blutschande. Und was den Altersunterschied angeht. Mein Mann war auch 12 Jahre älter und es hat funktioniert. Du Klaus bist auch 5 Jahre älter als deine Frau und es funktioniert. Lasst es doch zu. Vielleicht passiert gar nichts oder sie werden ein Paar. Habt ihr euch nie gefragt, warum Heiner nie eine Frau mit nach Hause brachte?-
-Doch hat er, er hat mal vor, ich denke mal, drei Jahren eine hübsche Arbeitskollegin mitgebracht. Die verstanden sich echt gut.-
-Ja, aber mit Heiner kann man sich auch gut verstehen. Ihr erinnert euch doch daran: Immer wenn wir gefragt haben, wann er eine Frau anschleppt, hat er spaßig gemeint, wieso er das sollte, er hätte doch Lisa. Wir dachten doch immer, er macht Spaß. Und wenn es nicht so wäre? Dann wäre er jetzt seit Lisas Geburt ihr verfallen. Er hatte doch als Patenonkel sofort sie umhegt, beschütz und war ihr Freund. Er hat mir anvertraut, dass er sie sehr, sehr gern hat. Und wenn es nun mehr ist als gern haben? Meint ihr nicht, die beiden hätten eine Chance verdient?-
Sprachlos hörte ich zu, drehte mich um und sah Heiner an. Er saß da wie ein Häufchen Elend.
„Heiner, ist das wahr? Liebst du mich? Liebst du mich nicht nur als ...
... Nichte?"
Stumm sah er mich an, nickte, die Tränen in den Augen. Voller Panik sprang er auf und lief raus aus dem Lokal. Ich rief ihm hinterher, aber stoppte nicht, wurde sogar noch schneller.
Als ich die Tür erreichte, war er an seinem Wagen, sprang hinein und mit durchdrehenden Reifen raste er vom Parkplatz. Weinend sah ich ihm hinterher und ging dann langsam wieder rein. Meine Eltern und meine Oma sahen mich an.
„Lisa, was ist los, wo ist Heiner? Deine Eltern sind einver..., du weinst ja."
Da fiel ich meiner Oma um den Hals und weinte, während sie beruhigend mir den Kopf streichelte.
„Sch..Kind, was ist das bloß für ein Tag, bitte beruhige dich. Erzähl mal."
„Wir saßen um die Ecke und da außer uns keiner da war, konnten wir euer Gespräch hören. Erst wollten wir nicht doch dann konnten wir nicht aufstehen. Ich war doch so neugierig. Und dann hörten wir, wie du gesagt hast, dass er mich mehr als ein Onkel liebt, da hat er nur geweint dazu genickt ist weinend aufgesprungen und weggefahren. Und ja, ich hab ihn doch auch so lieb. Ja Mama, ich liebe ihn , eigentlich schon immer. Früher war er mein Freund, mein Bruder, aber jetzt möchte ich mehr. Bitte, darf ich? Ich hab ihn doch so lieb und wenn er mich will. Bitte."
Da drückte mich Oma noch fester an sich, gab mir einen Kuss auf die Haare und sagte zu mir:
„Ach, Lisa, meine Lisa. Gegen seine Gefühle und seine Liebe ist man machtlos. Nur passt bitte auf. Ich will doch, dass du glücklich bist. So und nun los, hol ihn ...