1. Das Mädchen an der Kasse


    Datum: 28.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... nicht."
    
    Oma saß da, mit erschreckt aufgerissenen Augen, fassungslos, die Tränen in den Augen.
    
    „Doch, nach den Jahren des Probierens, Lisa wurde ja schon 8, da war ich endlich wieder schwanger. Bei dem Sturz verletzte ich mich so schwer im Bauchraum, dass ich das Kind verlor und um die Blutung zu stoppen, haben sie mich ausgeräumt. Ich war damals so fertig, habe es aber wegen Lisa so gut versteckt. Und dann starb Papa und du warst voller Trauer und hast unsere Hilfe genommen ohne zu sehen, das ich auch litt. Wir waren dein halt, aber ich habe den auch gebraucht. Und dann als ich mit den Nerven nicht mehr konnte haben wir uns in unserer Wut angeschrien und uns böse Worte an den Kopf geworfen. Es tat mir im Nachhinein leid, aber seitdem haben wir uns nicht mehr so verstanden. Ich wollte das einfach auf sich beruhen lassen. Ich hab nichts gegen dich. Du bist die Mutter meines Mannes und Lisas Oma. Und beide lieben dich abgöttisch. Vergiss es einfach ok? Und Lisa ist unser aller Glück unser Sonnenschein."
    
    „Oh Petra, das hab ich nicht gewusst. Bitte verzeih mir, das hab ich nicht gewollt. Es tut mir so leid. Bitte. Ich will euch nicht verlieren, Petra, ich hab dich doch lieb."
    
    Dabei zog sie meine Mutter an sich und die Tränen liefen beiden aus den Augen. Sie weinten und hielten sich ganz fest umarmt, als würden sie sich nie wieder loslassen wollen.
    
    „Ach Mama, ich dich doch auch. Lisa, warum weinst du? Das ist doch so lange her."
    
    „Mama, ist das wahr? Du hattest ein ...
    ... Geschwisterchen für mich, ein kleines Brüderchen oder ein Schwesterchen? Jetzt weiß ich, warum ich Einzelkind bin und du immer so traurig warst, wenn ich dich gefragt hatte. Mama, das tut mir so leid."
    
    „Kind, das ist so lange her, weine doch nicht. Es ist doch alles gut. Wir haben doch dich."
    
    „Lisa, würdest du mich mit deinen Eltern alleine lassen? Ich werde mal mit ihnen Reden."
    
    Da schnappte ich mir Heiner und setzten uns an einen anderen Tisch. Aber obwohl wir um die Ecke rum saßen, konnten wir verstehen, was sie Beredeten.
    
    -Ihr zwei, es tut mir wirklich leid. Lisa hatte mich gebeten mit euch zu Reden. Ihr wisst doch, in drei Wochen beginnt ihr Studium und da kam Heiner auf die Idee, sie könnte bei ihm Wohnen, das wäre doch näher an der Uni. Sie würde dann das Wochenende wieder bei euch verbringen. Sie hat nur Angst, dass ihr das verbietet, wegen Heiner. Was habt ihr eigentlich für ein Problem mit Heiner? -
    
    -Ach Mama, dass Heiner ein guter Kerl ist, wissen wir doch. Und das er Lisa lieb hat auch. Nur, ich weiß, dass Liesa ihn nicht lieb hat sondern in ihn verliebt ist und so wie ich sehe, wie Heiner sie ansieht und er strahlt, wenn sie kommt, sieht doch jeder dass er sie auch lieb hat. Aber 1. Er ist ihr Onkel und 2. Sie sind doch Altermäßig so weit auseinander. Er ist 14 Jahre älter. Wenn das rauskommt, dass er ihr Onkel ist und sie zusammenleben, da wird sie es doch so schwer haben. Das möchte ich nicht. Sie sind ein tolles Paar, aber halt Onkel und Nichte ...
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