1. Charlie Episode 5: Tennis und andere Spiele


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex Erstes Mal

    ... „Charlie, du wirst langsam richtig erwachsen.“
    
    Ich sah sie nur fragend an, doch sie winkte ab und seufzte dann: „Ich wusste früher, wenn ich verliebt war, weil ich so ein Kribbeln im Bauch hatte. Manchmal war mir echt schlecht.“, gab sie belustigt zu und erinnerte sich wohl an ‚ früher‘.
    
    „Verrätst du mir seinen Namen?“, fragte Mama und ich schüttelte nur den Kopf. Mama nickte, fragte dann aber: „Wie alt ist er denn?“
    
    „vierzehn … ne fünfzehn, jetzt.“, verbesserte ich mich und hätte mir am liebsten die Zunge abgebissen. Noch mehr Tipps sollte ich Mama ja nicht geben. Sie lächelte aber nur zufrieden und einen Moment hatte ich das Gefühl, sie hätte mir einer anderen Antwort gerechnet. Was dachte sie denn? Ich war ja nicht Larissa.
    
    Dann wurde mir klar, wo ich gerade herkam und was meine Mama jetzt vielleicht dachte, weil ich so von Herrn Altmeyer geschwärmt hatte. Ich lachte auf und fragte amüsiert: „Du hast gerade nicht gedacht, es wäre Herr Altmeyer?“
    
    Mama zögerte, dann lächelte sie mir zu und flüsterte leise: „Ich hab es zumindest gehofft, dass er es nicht ist.“
    
    „Mama … echt!“, lachte ich auf und dachte in dem Moment wieder daran, wie Herr Altmeyer Ines auf die Nase küsste.
    
    Mama fuhr wieder los und fragte dann: „Ist er aus der Schule?“
    
    Ich nickte.
    
    „Aus deiner Klasse?“
    
    Wieder nickte ich aber langsam wurde es unangenehm.
    
    „Lerne ich ihn mal kennen? Lad ihn doch mal zu uns ein.“
    
    „Mama…“, warnte ich sie und sie verstand sofort und ließ mich den ...
    ... Rest der Fahrt in Ruhe.
    
    Den Rest des Abends schloss ich mich in mein Zimmer ein und telefonierte mit Ines. Dabei sprachen wir erst noch über den Schultag und organisatorisches, dann aber über uns und Geschichten aus unserer Vergangenheit. Ich fragte sie das erste Mal über die Vorwürfe aus der Schule.
    
    Ines war das Thema deutlich unangenehm und druckste am Anfang nur herum. Schließlich erklärte sie, was los war. Vor ein paar Jahren war es wohl schlimmer noch als jetzt für sie. Gerade als sie auf das Gymnasium kam und es plötzlich um Status und Markenklamotten ging, konnte sie ja gar nicht mithalten. Irgendwann ging es dann um eine Mutprobe mit den anderen und sie traute sich in einem Laden etwas mitgehen zu lassen. Sie war für einen Tag die Nummer 1 und alle bewunderten ihren Mut. Außerdem hatte sie ein schönes T-Shirt mehr. Das Problem war, dass sie es noch einmal machte und dann wieder. In ihrem Enthusiasmus darüber, erzählte sie es auch den anderen Schülern, die aber irgendwann gar nicht mehr so bewundert reagierten.
    
    Trotzdem machte sie weiter. Dann wurde sie erwischt, als sie mit zwei Freundinnen im H&M eine Hose klauen wollte. Die Polizei wurde gerufen und die Sache wurde publik. Mehr war nie passiert, aber es reichte, weil eine der Freundinnen damals Anna Claus war … genau die Anna, die jetzt in der Schule dafür mitverantwortlich war, dass Ines so zu leiden hatte.
    
    „Wie kann einen so was denn noch zwei Jahre später verfolgen?“, fragte ich Ines und sie seufzte ...