1. Proterogania 05


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... habe nicht gesagt, dass du aufhören sollst«, sagte Ijua zu Niru, »aber wir drei sollten uns ein geeignetes Plätzchen suchen. Was haltet ihr davon, wenn ihr mich auf meine Suite begleitet?«
    
    Ariu räusperte sich und erklärte: »Ich weiß nicht wie ihr das auf dem Festland handhabt, aber so eine Einladung kann hier in der Kolonie in einer ordentlichen Schweinerei enden. Ich sagte das nur, damit es keine Missverständnisse gibt, wenn dir nachher mein Sperma aus dem Mund quillt, weil du mit dem Schlucken nicht nachkommst.«
    
    »Auf dem Festland nennen wir sowas Vorspiel«, konterte Ijua mit einem breiten Grinsen.
    
    *
    
    Nachdem die Rahmenbedingungen geklärt waren, fuhren die drei mit dem Fahrstuhl, in den obersten Stock des Hochhauses. Niru stand zwischen Ariu und Ijua und fühlte auf jeder ihrer, mit Latex bespannten Pobacken eine Hand.
    
    »Ich glaube, ihr wisst nicht, worauf ihr euch einlasst«, sagte Ijua.
    
    »Ich weiß es«, sagte Ariu gelassen, »aber Niru scheint es noch nicht zu ahnen.«
    
    »Dann lassen wir das Kätzchen noch ein wenig schnurren«, säuselte Ijua verschwörerisch und küsste Niru auf den Mund. Erschrocken spürte Niru die vollen Lippen einer Frau auf ihrem Mund, ließ sich dann aber auf die sinnliche Geste ein und bemerkte nicht, wie sich die Fahrstuhltüren öffneten.
    
    »Das nennen die hier Suite«, antwortete Ijua mit mondäner Gelassenheit und ging aus dem Fahrstuhl in den großen Raum, »da hinten geht es ins Badezimmer, der gegenüberliegende Durchgang führt zu einem ...
    ... weiteren Schlafzimmer. Wollt ihr was trinken?«
    
    Niru stand noch mit leicht geöffnetem Mund und erregt geweiteten Augen im Fahrstuhl. Ariu schob sie dezent vor sich her und schaute sich in dem großen Raum um. Neben einem übergroßen Bett, sah er eine Sofalandschaft, einen feudalen Esstisch und dazwischen war genug Platz für eine Tanzparty.
    
    Während Ariu auf einem der beiden rechtwinklig aneinander gestellten Sofas Platz nahm und sich Niru vor seine Füße kniete, brachte Ijua drei Gläser und mehrere Flaschen mit alkoholhaltigen Getränken, die sie auf den Glastisch vor dem Sofa abstellte.
    
    »Bevor ich jetzt lange frage, nimmt sich jeder, was er will«, sagte Ijua, »das gilt hier und heute generell: jeder nimmt sich, was er will.«
    
    Ijua goss sich ein Glas Rotwein ein, nahm auf dem zweiten Sofa Platz und trank einen großen Schluck. Sie neigte den Kopf verträumt zur Seite und schaute zu Niru.
    
    »Willst du da weitermachen, wo ich dich vorhin unterbrochen habe?«
    
    Niru kam auf weichen Pfoten zu Ijua gelaufen.
    
    »Stell das bitte mal auf den Tisch«, sagte Ijua und Niru griff das Glas mit beiden Pfoten, um es vorsichtig auf dem Tisch abzustellen.
    
    »Das mit den Pfoten ist albern«, sagte Ijua mitleidig, »du spielst deine Rolle auch so gut genug.«
    
    Als Niru wieder vor Ijua kniete, zog ihr Ijua die Handschuhe aus und streichelte über ihre Hände.
    
    »Die Nägel sind wunderschön«, sagte Ijua und zog Niru zu sich auf das Sofa. Niru schmiegte sich, auf dem Sofa sitzend, an die weichen ...
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