Proterogania 05
Datum: 30.01.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... aber es wäre mit Sicherheit unhöflich, wegzugehen, zumal Olai sie sehr gekonnt streichelte. Er fachte ihr Verlangen an, indem er ihr Heiligstes umspielte, es aber nicht direkt berührte. Niru atmete hörbar aus und holte dann tief Luft.
»Kannst du das mit eurer monogamen Neigung vereinbaren?«, fragte Olai und schaute Ariu an.
»Ja«, antwortete Ariu knapp und führte etwas Fisch mit der Gabel zu seinem Mund. Olais Hand bewegte sich zwischen Nirus Beinen. Er schob das feuchte Stoffdreieck zur Seite und teilte Nirus Schamlippen mit einem Finger. Um Fassung ringen, blieb Niru, mit der Karaffe in der Hand stehen. Sie atmete gepresst und biss sich auf die Unterlippe, während Olai die glitschige Lust aus ihrem Inneren nach außen streichelte.
»Kannst du das genießen?«, fragte Olai und schaute Niru an. Niru nickte mit geschlossenen Augen.
»Diese milde Form der Monogamie habe ich in meinem Leben auch schon ausgelebt, aber ...«, sagte Olai zu Ariu und ließ den Satz unvollendet. Ein schleifendes Geräusch zog Nirus Aufmerksamkeit auf sich. Sie drehte den Kopf in Arius Richtung. Er hatte sein leeres Glas an den Rand der Tischplatte geschoben. Olai war das ebenfalls nicht entgangen und er nahm seine Hand von Niru. Mit weichen Knie ging Niru ans andere Ende der Tafel, um Arius Glas zu füllen. Dabei stellte sie sich bewusst breitbeinig neben Ariu, bevor sie den Wein in sein Glas goss. Sie ließ sich Zeit beim Befüllen, aber Ariu streckte seine Hand nicht nach ihr aus.
»Niru ist ...
... deutlich jünger, als ich«, sagte Ariu, um Olais Andeutung auszusprechen, »es liegt in der Natur der Dinge. Soll ich mich deshalb nicht auf sie einlassen und die vielen Jahre, die wir genießen könnten, ohne sie verstreichen lassen?«
»Lasst euch aufeinander ein, solange es für euch beide schön ist, aber klammert euch nicht aus Prinzip an einem Lebensmodell fest, wenn es zur Qual wird«, sagte Olai mit urteilsfreiem Blick, dann schaute er zu Ijua, die aus ihrer knienden Pose zu ihm aufblickte, und sagte zu ihr: »geh spielen.«
Von dem Gespräch abgelenkt und durch eine unerfüllte Sehnsucht nach Berührung, bemerkte Niru nicht, dass Arius Weinglas bis zum Rand gefüllt war. Der Wein lief über den Rand und bildete eine kleine Pfütze auf der Tischplatte. Als Niru die Karaffe anhob, gab sie einen erschrockenen Laut von sich, der, unter anderen Umständen, von höchster Erregung zeugen könnte.
»Wische das auf und bringe mir ein frisches Glas«, sagte Ariu in ruhigem Ton.
Während Niru das Malheure beseitigte und versuchte, dabei nicht fahrig zu wirken, war Ijua einige Schritte zu einem Ledersofa gelaufen. Sie nahm anmutig Platz, griff nach einem der Fläschchen, die auf dem Beistelltisch standen und begann ihre Brüste, die nicht von der Korsage verhüllt waren, einzuölen. Sie vollführte die Handlung wie einer Zeremonie, die aus vielen Wiederholungen bestand. Selbstvergessen, ohne die anderen Personen im Raum zu beachten, verwöhnte sie ihre großen Brüste mit sinnlich geschlossenen ...