Wellnessurlaub mit angenehmen Folge
Datum: 29.01.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... ein kleines „Spätstück" ein. Ich ging auch unter die Dusche. Aber danach ging ich wieder ins Bett. Warum muss Liebe so schmerzhaft sein?
Am Mittwoch ging ich halbwegs wieder einem fast geregelten Tagesablauf nach. Doch noch immer hatte ich Tränen in den Augen. Melanie fehlte mir so sehr. Am Abend jedoch sollte mich ein telefonat aus meiner Lethargie holen. Ich saß gerade vor den Nachrichten, als das Telefon klingelte.
„Hallo?"
„Hallo Engel."
Ich erschauderte.
„Mel?"
„Ja! Hi meine Süße. Na, wie geht es Dir?"
„Wie soll es mir schon gehen? Du weißt doch, dass ich Dich brauche. Es ist aber schön, Deine Stimme zu hören. Wie geht es Dir denn?"
„Na ja, die Arbeit lenkt mich doch ein wenig ab. Aber sonst bin ich richtig leer."
„Mir geht es nicht anders. Schade, dass ich nicht bei Dir wohnen kann!"
„Danke übrigens, das Du mir deine Karte gegeben hast. Deswegen konnte ich Dich ja anrufen. Du entschuldige, aber ich habe keine Zeit. Mein Chef macht mir immer noch ein wenig die Hölle heiß, wegen unseres Kusses."
„Hör bitte auf. Bring mich nicht zum heulen."
„Tut mir leid, Süße. Ich vermisse Dich doch auch. Aber ich muss jetzt los. Träum von mir. Gutenachtkuss!"
„Kuss." Ich hörte, wie sie auflegte und fing wieder an zu weinen. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hatte ich dass Gefühl, dass Melanie erleichteter klang als ich mich fühlte. Der Donnerstag lief für mich, dank Melanies anruf ziemlich normal. Ich ging einkaufen. Zwar brauchte ich nicht ...
... viel, aber irgendwie kamen auch eine Flasche Sekt, edle Pralinen und ein Lachs in meinen Einkauf. Im nachhinein stellte ich mir aber nicht mehr die Frage, warum ich diese Sachen eingekauft habe. Stattdessen überlegte ich, wie ich den Lachs am morgigen Tag zubereiten sollte.
Ich schlief ziemlich lange. Es war schon fast zwölf, als ich mich aus dem Bett erhob. Ich ging unter die Dusche. Als ich fertig war, machte ich mir in der Küche einen Cappuccino. Ich trank gerade den ersten Schluck, als es klingelte. Ich schloss meinen Seidenkimono, den ich zu Hause nach dem duschen immer trug. Ich konnte nicht sehen, wer geklingelt hatte. Als ich die Tür öffnete, versagten mir fast die Beine. Vor meiner Tür stand Melanie.
„Hallo Engel."
„Was... wieso....???"
Wir hatten beide Tränen in den Augen. Melanie ließ ihre Taschen fallen und fiel mir dann um den Hals. Wir küssten uns bestimmt eine ganze Zeit. Ich küsste ihr ganzes Gesicht ab. Hätte ich gewusst, dass sie heute kommt hätte ich sie schon hier auf der Türschwelle vernascht.
„Komm rein. Oh Gott! Wie kommst Du hier her?"
„Nun, mein Chef hat mich zur Rede gestellt. Er wollte wissen, was unser Kuss zu bedeuten hatte. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich in Dich verliebt habe. Da hat er nur doof geguckt und hat gestern mir meine Papiere gegeben. Er hat mich gefeuert. Er wolle keine Lesbe in seinem Betrieb."
„Dieser Mistkerl. Aber was wird dann jetzt aus Dir?"
„Ich habe mich noch am selben Tag bei Hotels hier in der Nähe ...