1. Wellnessurlaub mit angenehmen Folge


    Datum: 29.01.2020, Kategorien: Lesben Sex

    ... ja hier bleiben?"
    
    „Nein, das geht leider nicht. Ab Morgen findet hier ein großes Seminar statt und das Hotel ist ausgebucht. Du musst also gehen. Ich kann dich leider nicht bei mir wohnen lassen, da ich in einer WG lebe. Die mögen keine Fremden. Selbst Freunde der Bewohner nicht."
    
    „Hast Du irgendwann frei?"
    
    „Nicht in den nächsten zwei Wochen."
    
    Sie sank weinend in meine Arme. Ich versuchte sie zu trösten. Doch leider bewirkte es fast nur das Gegenteil. Erschöpft sank Melanie in einen unruhigen Schlaf. Ich streichelte sie noch ein wenig weiter, bis auch ich in einen Schlaf versank. Am nächsten Morgen ließ ich das Frühstück auf mein Zimmer liefern. Es war zwar noch recht früh, aber ich sollte spätestens um elf den Schlüssel bei der Rezeption abgeben. Ich weckte Melanie mit einem Kuss. Wir frühstückten, wobei Melanie nicht ein Wort über die Lippen brachte. Ich atmete noch ein mal tief ein und sprach dann Melanie an.
    
    „Hey Engel. Ich sterbe doch nicht. Wir sehen uns doch wieder."
    
    Melanie brach in tränen aus.
    
    „D-Doch, für mich wirst Du.. Du sterben. Ich fühle jetzt Schon die Leere." brachte sie unter größter Anstrengung hervor.
    
    „Ich fühle genauso, wie Du. Doch ich sehne mich schon nach dem nächsten mal. Das macht das Ganze doch erträglicher für mich."
    
    Leider ging der Vormittag schneller als gedacht vorbei. Es war kurz vor elf. Melanie hatte sich mittlerweile ihre Arbeitsklamotten angezogen. Sie stand tränenüberströmt vor mir in der Lobby. Ich nahm ihr ...
    ... Gesicht in meine Hände und wischte mit meinen Daumen ihre Tränen weg. Wir sagten nichts und sahen uns nur tief in die Augen. Auch jetzt, vertränt oder nicht, konnte ich mich nicht ihrer Augen entziehen. Wortlos wollte ich mich umdrehen und gehen. Doch...
    
    „Küss mich noch ein letztes mal. Bitte!"
    
    „Aber was ist mit Deinen Kollegen?"
    
    „Scheiß auf meine Kollegen. Ich will dich ein letztes mal schmecken."
    
    Also küsste ich sie. Ich wollte sie nur auf die Lippen küssen, aber sie nahm mich in die Arme und drang mit ihrer Zunge in meinen Mund. Wir vergassen einfach die Welt um uns herum.
    
    „Melanie??!! Was machen sie da? Sehen sie zu, dass der Wellness-Bereich gleich geöffnet werden kann."
    
    „Ja, Chef. Auf wiedersehen." Sie drehte sich um und rannte weinend wieder Richtung Keller, wo ich Melanie vor drei Tagen das erste mal gesehen hatte. Auch mir steckte ein Kloß im Hals und ich fing ebenfalls an zu weinen. Ich ging zu meinem Auto stieg ein und brach in Tränen aus. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wie ich es bis nach Hause geschafft hatte. Als ich zu Hause war, schloss ich alle Jalousien und nahm ein Bad.
    
    „Ich hoffe, ich sehe Dich bald wieder, Melanie." sagte ich laut zu mir.
    
    Am folgenden Dienstag ließ ich alle Fenster geschlossen. Ich wollte niemanden und nichts sehen. Auch als es klingelte reagierte ich nicht. Es war, als hätte mir jemand den Lebensmut genommen. Diese Leere in mir konnte ich nicht begreifen. Erst am Nachmittag wagte ich mich aus dem Bett und nahm ...