1. Constanze Teil 01


    Datum: 24.01.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... hatte sie dann darauf hingewiesen, daß es üblich sei an der vorderen Tür einzusteigen und den Fahrausweis vorzuzeigen. Sie hatte daraufhin den Fahrer gesagt, daß sie wohl kaum wie eine Schwarzfahrerin aussah, was der Fahrer mit dem Hinweis auf seine Pflichten quittierte.
    
    Diesen Sachverhalt führte sie lang und breit aus und geriet wieder in Aufregung. Sie erwähnte auch, daß sie sich mit dem Gedanken trüge, sich zu beschweren. In diesem Moment zog ihr Begleiter sie am Arm, so daß sie ihm gegenüber stand.
    
    „Genau das werden sie nicht tun" sagte er ruhig und bestimmt. „Sie sind eine kleine verwöhnte Göre und jeder, der nicht nach ihrer Pfeife tanzt, muß sich warm anziehen? So geht das nicht. Der Mann ist völlig im Recht. Er macht nur seinen Job, wie es von ihm verlangt wird."
    
    „Sagen sie mal....... was erlauben sie sich??"
    
    „Noch nichts, aber das wird sich gleich ändern. Strecken sie mal ihre Hände vor, Handrücken nach oben."
    
    Sie schaute ihn verständnislos an. Er wiederholte seine Aufforderung und zeigte ihr, wie sie die Hände vorstrecken sollte. Sie wußte nicht was sie davon halten sollte und tat wie geheißen. Völlig unvermittelt bekam sie auf jede Hand einen Schlag. Erschrocken zog sie die Hände zurück.
    
    „Habe ich gesagt, du darfst die Hände zurückziehen?"
    
    Er sah sie mit funkelnden Auge an, Daß er sie auf einmal duzte brachte sie zusätzlich zu dem Schmerz in Rage, aber sie traute sich kein Widerwort. Zu groß war die Überraschung und auch der Respekt, den sie ...
    ... ihm, wenn auch widerstrebend, zollte. Sie hatte den Eindruck, daß er sich kaum von ihr einschüchtern ließ. Also hielt sie ihre Hände wieder wie verlangt. Und wieder schlug er zu. Sie bemühte sich, ihre Hände nicht zurückzuziehen. In ruhigem Tonfall erklärte er ihr bei jedem Schlag auf ihre Hände, daß dies lediglich die Konsequenz für ihr ungebührliches Verhalten dem Fahrer gegenüber sei.
    
    Irgendwie war sie auf einmal von der Rolle. Da stand sie und wurde von einem ihr völlig fremden geschlagen wie ein Schulmädchen zu Kaisers Zeiten. Und das merkwürdige war, daß es sie erregte. Ein Kribbeln zog über ihren Rücken. Sie spürte, daß ihre Nippel sich versteiften. Eine bis dahin unbekannte Lust am Widerspruch regte sich. Sie wußte, daß sie eine Zicke sein konnte und wollte mal sehen wie er damit umgehen würde. Leicht würde sie es ihm jedenfalls nicht machen. Soll er doch mal zeigen was er kann. Erstmal allerdings mußte sie sich zwingen ihre Hände in der gewünschten Position zu halten. Ihre Handrücken waren mittlerweile ein wenig angeschwollen und gerötet. Und zu jedem Schlag, den sie erhielt erklärte er ihr wie sie sich zu verhalten hätte gegenüber Menschen, die anderen eine Dienstleistung erbrächten. Sie versuchte aufmerksam zuzuhören, weil sie einiges von dem, was er erklärte aus diesem Blickwinkel noch nicht gesehen hatte.
    
    Als er endlich fertig war, lobte er sie ob ihres Durchhaltevermögens, strich ihr über die Wange und meinte sie würden sicher noch viel Spaß zusammen haben. ...