1. Constanze Teil 01


    Datum: 24.01.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    Der Bus fuhr an die Haltestelle um den einzigen Fahrgast aufzunehmen. Eine ältere Dame, gepflegte Erscheinung mit einem etwas mürrischen Zug um den Mund. Als der Wagen stand, ging sie zielstrebig auf die hintere Tür zu. Diese blieb aber geschlossen und sie mußte zur vorderen, um dort einzusteigen. Nachdem sie eingestiegen war gab es einen leisen, aber heftigen Wortwechsel zwischen ihr und dem Fahrer. Dann stöckelte sie weiter und suchte sich einen Sitzplatz.
    
    Er musterte sie von seinem Sitzplatz ganz hinten im Bus dabei diskret, aber ausgiebig. Was er sah gefiel ihm. Sie war etwa Mitte 60, 1,70 Meter groß, schlank, gepflegte Erscheinung, hatte volle, graue Haare schulterlang, einen kleinen Arsch, schwere Brüste, die scheinbar ohne BH unter der Bluse schwangen und war bekleidet mit einem grauen Hosenanzug und weißen 5cm hohen Pumps. Schlechthin sein Typ, und ihr leicht bornierter Gesichtsausdruck reizte ihn.
    
    Er war ein etwa 55 Jahre alter Mann, 1,85 Meter groß und kräftig gebaut. Durch eine kleine Erbschaft und einen größeren Lotteriegewinn war er nach langen Jahren als Maschinenschlosser nicht mehr auf seinen Job angewiesen und konnte seine Tage genießen. Entweder fuhr er mit seinem alten Auto durch die Stadt oder er genoß es mit Bus und Bahn seine Stadt zu erkunden. Immer mit einem Blick auf die Damenwelt. Oft genug fand er eine Gespielin für eine Nacht, eine Woche oder auch länger. Und heute würde er sich diese kleine Zicke angeln.
    
    Also wartete er auf ihre ...
    ... Haltestelle. Als sie Anstalten machte auszusteigen, ging auch er zur Tür. Gemeinsam stiegen sie aus. Bevor sie ihrer Wege gehen konnte sprach er sie an.
    
    „Entschuldigen sie bitte. Ich habe ihren Disput vorhin beobachtet. Was war denn der Anlaß?"
    
    „Bitte?" Etwas konsterniert und abweisend blickte sie ihn an.
    
    „Sie haben schon verstanden."
    
    Seine schroffe Antwort überraschte sie, war sie es doch gewohnt, daß sie den Ton angab. Sie kam aus wohlhabenden Verhältnissen, hatte gut geheiratet und war seit einigen Jahren vermögende Witwe mit Hausmädchen und Gärtner. Und nun kommt so ein Jeansträger und versucht ihr den Schneid abzukaufen. Sie wollte gerade zu einer heftigen Erwiderung ansetzen. Da spürte sie wie er sie am Ellenbogen nahm und sanft, aber bestimmt in Richtung auf den angrenzenden Park dirigierte.
    
    „Wir gehen jetzt ein wenig spazieren und unterhalten uns" Der Unterton, der bei diesen Worten mitschwang, machte ihr klar, daß er keinen Widerspruch dulden würde. Hilfe war nicht zu erwarten, dazu war die Gegend zu ruhig. Also fügte sie sich und hoffte, daß er lediglich ein wenig plaudern wollte. Ihr kam der Gedanke, daß es vielleicht auch nicht so schlecht wäre, wenn sie ihm alles schilderte. Für den Fall, daß sie sich vielleicht doch über den Fahrer beschweren würde. Also schlenderte sie mit ihm in den Park und erzählte was sie so aufgeregt hatte.
    
    Sie wollte an der hinteren Tür in den Bus einsteigen und weil dieses nicht ging, hatte sie sich beim Fahrer beschwert. Dieser ...
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