Niemals Teil 3 (Roman)
Datum: 22.01.2020,
Kategorien:
Reif
... Amor.
Gedanklich war ich nun mit beiden verbunden, über Tag, mit Michael und Achim.
Ich sperrte nur jemanden aus, der mich nervte.
Unsere Macht, war ständig zu spüren und wenn wir uns zu dritt zusammensetzten, bebte ich in einer Tour. Die beiden Männer fanden es zu komisch und zogen mich ständig damit auf.
Wir befolgten einen Tagesplan:
Erstes Wecken, war morgens um halb sieben. Man konnte Aufstehen und Frühsport treiben oder eine halbe Stunde lang weiter schlafen.
Zweites Wecken war dann um sieben. Nun blieb nur noch eine halbe Stunde bis zum Frühstück, das um halb acht anfing.
Eine halbe Stunde konnte man Essen, sich unterhalten und Gerd zuhören, wenn dieser was zu sagen hatte. Dies geschah immer nach den Mahlzeiten.
Es folgte eine Viertelstunde aufräumen.
Von viertel nach acht bis halb neun, fand die Arbeitsverteilung für die Springer statt.
Gearbeitet wurde von halb neun bis halb eins.
In der halben Stunde, bis zum Mittagessen, konnte man sich frisch machen und umziehen.
Halbe Stunde Essen, Viertelstunde aufräumen.
Von viertel vor zwei bis viertel nach drei war die Mittagsruhe einzuhalten, auch wegen der heißen Sonne.
Hier teilte sich der Plan. Es gab zwei große Gruppen, die zusammen Sport machen mussten, drei mal in der Woche. Die anderen haben Freizeit. Dies wird wöchentlich neu verlost.
Nach dem Sport, bis zum Abendessen um achtzehn Uhr fünfzehn, hatte man Freizeit.
Halbe Stunde essen, Viertelstunde aufräumen.
Die ...
... Abendveranstaltung, von neunzehn bis zwanzig Uhr, war eine Pflichtveranstaltung.
Ab zwanzig Uhr, gab es wieder Freizeit, bis zweiundzwanzig Uhr.
Da begann die Nachtruhe.
Ich selbst, grenzte mich nirgendwo aus, denn ich gehörte ganz normal dazu.
Gerd hatte unsere Dorfbewohner darauf aufmerksam gemacht, mich nicht mit allem Möglichen zu belästigen, sondern mich ganz normal zu behandeln.
Wer Fragen oder Beschwerden hatte, sollte zu ihm gehen, denn dafür war er da.
Gerd kam nur selten zu mir, da meine Regeln ganz klar waren.
Doch schon nach wenigen Tagen, kam es ganz dicke!
„Die Diplomaten von der Erde kommen heute!“ Boah, mir wurde ganz übel. Nicht gut.
„Möchtest du, dass ich dir Michael und Achim zur Seite stelle?“ Er sah mich mitleidig an, denn er sah mein blasses Gesicht.
Ich überlegte kurz. Eigentlich keine so schlechte Idee. Zu dritt würden wir noch mehr Eindruck auf diese Menschen machen!
Denen wollte ich es so richtig zeigen. Wir ließen meinen Erzengel und meinen Planetenwächter kommen und besprachen uns in aller Ruhe.
„Findest du das nicht ein bisschen überzogen, Daria“, merkte Gerd an, als ich ihm sagte, was ich auch den Politikern sagen wollte.
„Nicht wirklich“, schmunzelte ich. Es war nicht meine Aufgabe, die Menschheit der Erde zu ändern, sondern Elisa´s. Dies wusste sie aber noch nicht. Sie würde es über die nächsten Jahre hinweg lernen, genau wie ich es lernen musste.
Auch meine Söhne mussten Aufgaben übernehmen, aber dies ...