1. Niemals Teil 3 (Roman)


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: Reif

    ... diesen Augenblick gewartet, dir endlich sagen zu können, was ich für dich empfinde. Du bist mein Sonnenschein. Du bist mein Gewissen. Du bist meine Luft. Du bist mein Herz, meine Seele, mein Verstand. Du bist alles, was ich zum Leben brauche, Daria. Du bist nicht nur meine Göttin, sondern auch meine Freundin und du wirst meine Geliebte sein. Du bist mein wahr gewordener Traum, Daria. Ich liebe dich unendlich und bis in alle Ewigkeit!“ Ich schluckte schwer. Romantik war noch nie mein Ding gewesen. Sollte ich es ihm sagen? Nein, lieber nicht! Später vielleicht. Das er mich liebte, reichte mir vollkommen, mehr musste ich nicht wissen.
    
    „Ich bin nicht so gut mit Worten, aber ohne dich, bin ich ein Nichts. Ohne dich wäre ich nie so schnell vorwärts gekommen. Ohne dich, war mein Leben leer. Mit dir ist mein Leben perfekt. Mit dir bin ich vollkommen. Mit dir will ich den Rest meines Lebens verbringen, aber ohne Michael, geht das nicht. Auch ihn brauche ich, dass musst du ganz klar wissen!“ Ich war eben nicht romantisch, sondern ehrlich.
    
    Achim lachte schallend.
    
    „Meine Göttin, wie sie leibt und lebt. Immer ehrlich und direkt. Du bist und bleibst einzigartig!“ Ich stürzte mich überraschend auf ihn und fiel ihm um den Hals. Fest drückte ich ihn an mich, bis er kaum noch Luft bekam.
    
    Ich lag nun auf der Seite, direkt an der Bettkante und ich klaute mir ganz viele Küsse.
    
    „Deine Emotionalität ist unglaublich“, keuchte er und machte sich von mir los.
    
    „Fick mich“, sagte ich ...
    ... ganz schlicht und grinste frech.
    
    „Zieh dich aus“, Achim erhob sich und entkleidete sich selbst, wie auch ich mir die Klamotten vom Leib riss. Mein Kleid lande ebenso unsanft auf dem Boden, wie meine Schuhe, darunter trug ich... nichts!
    
    Achim warf sich mit Anlauf ins Bett und wir fielen uns lachend in die Arme.
    
    „Schnell und hart“, fragte er mich grinsend und ich nickte.
    
    Er spreizte meine Beine und legte sich dazwischen.
    
    „Leg dich auf mich“, verlangte ich wild und er lachte über meine Anweisung.
    
    Ihn dann zu spüren, war einfach genial. Endlich!
    
    Mit einem einzigen Stoß, steckte er auch schon tief in mir. Wir liebten uns wirklich sehr hart und sehr schnell. Unsere Hände verknoteten sich beinahe, so stürmisch waren wir. Ich ließ mich hemmungslos gehen und als er mich zu einem gigantischen Orgasmus fickte, schrie ich meine Erleichterung laut heraus. Kurz nach mir, kam auch er. An Intensität ließ er nicht zu wünschen übrig.
    
    Erschöpft blieben wir einfach aufeinander liegen. Sein Kopf ruhte zwischen meinem Kopf und meiner Schulter. Er sah mich an und ich ihn.
    
    Es bedurfte keiner weiteren Worte.
    
    Wir liebte uns noch einmal sehr zärtlich und dann schliefen wir aneinander gekuschelt ein.
    
    Pünktlich am nächsten Morgen, trafen wir zum Frühstück wieder ein.
    
    Es wurde leise getuschelt, aber das interessierte uns nicht.
    
    Elisa und Felix hielten uns einen Platz auf einer Decke frei und als wir uns zu ihnen setzten, fiel mir erst ein, dass ich nicht wusste, wo ...
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