1. Niemals Teil 3 (Roman)


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: Reif

    ... Lippen. Es war nur ein Hauch von einem Kuss, ein sanfte Streicheinheit. Mein Zittern wurde immer heftiger. Achim ließ meine Oberarme los und beide legten sich um meinen Körper, auf meinen runden Hintern. Er zog mich fest an sich und ich spürte die Beule in seiner Hose. HAMMER!
    
    Sein Kopf senkte sich wieder und als sich unsere Lippen trafen, nahm auch ich ihn in meine Arme. Meine Hände strichen über seinen Rücken und ich wünschte uns zu meinem Berg, zu meiner geheimen Hütte.
    
    Wir tauchten vor dem Haus auf. Um uns herum war es fast stockdunkel. Er merkte, was ich getan hatte und lachte an meinen Lippen.
    
    „War es dir unangenehm?“ Er griff nach meiner rechten Hand und führte sie sich an die Hose. Frechdachs.
    
    Mein ganzen Sein war erfüllt, von Sehnsucht. Ich wollte ihn. Ich wollte ihn unbedingt.
    
    `Ich spüre dich´, ich hatte ihn wieder in meinen Kopf gelassen. Aussperren zwecklos.
    
    Was dann geschah, war das aller schönste in meinem ganzen Leben.
    
    Unsere Seelen lösten sich von unseren Körpern und vereinigten sich. Wild umeinander drehend, schwebten wir in den Himmel. Zwei helle, strahlende Lichter. Wir liebten uns, ohne unsere menschlichen Körper.
    
    Ich fühlte mich, als sei ich endlich angekommen, da angekommen, wo es nicht mehr weiter ging. Ich war rundum selig!
    
    Leider wurden wir unwirsch zurück gerissen.
    
    Michael war gekommen und hatte unsere Körper gepackt und uns befohlen zurück zu kommen.
    
    Ich war erzürnt und maulte ihn in körperlicher Gestalt an: ...
    ... „Warum?“
    
    „Weil ich euch nicht schützen kann, wenn ihr nicht in euren Körpern steckt!“ UFF. Wie ätzend. Ich zog meine Nase kraus.
    
    „Geht ins Haus und tobt euch aus“, mit diesen Worten ließ er uns wieder alleine.
    
    Wir hielten uns in den Armen und sahen uns tief in die Augen. Auch hier spiegelte sich das Gefühl, endlich angekommen zu sein. Ich fühlte mich grenzenlos frei.
    
    Achim beugte sich tief herunter und hob mich auf seine Armee. Nur gut, dass ich lange nicht mehr so schwer war. Grins.
    
    Er trug mich über die Schwelle, als seien wir ein Brautpaar. Meine Arme lagen um seinen Hals, aber festhalten, brauchte ich mich nicht.
    
    Sanft legte er mich aufs Bett und blieb vor mir stehen. Ich wollte ihn an die Wäsche gehen, aber er wehrte meine Hände ab.
    
    „Wir haben alle Zeit der Welt“, flüsterte er ergriffen. Ich nicht, ich wollte ihn sofort. Ich startete einen zweiten Versuch.
    
    „Nicht so ungeduldig, meine Süße“, seine Stimme klang sehr liebevoll und ich hörte auch ein leises Lachen darin. Grummel.
    
    In aller Ruhe zog Achim sich seine Schuhe aus. Meine Schlappen warf ich einfach aus dem Bett, fertig. Ich grinste frech.
    
    „Ich will dich ausziehen“, seine Stimme klang, als ließe sie keinen Widerspruch zu und ich rutschte dichter an ihn heran, damit er mich entkleiden konnte. Brav hob ich meine Arme. Er lachte.
    
    Er kniete sich vor mich hin. Ich saß seitlich.
    
    „Daria, meine Göttin“, hauchte er und griff nach meiner freien Hand. Er küsste sie zärtlich. „Wie lange, habe ich auf ...
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