1. Metamorphosen 02v32


    Datum: 20.01.2020, Kategorien: Fetisch

    ... Abstand zu ihren Privaträumen gewählt.
    
    In einer Ecke des Zimmers waren dutzende von Umzugskartons gestapelt. In ihnen befanden sich Stoffe, Entwürfe, Zeichnungen und vieles mehr. An der letzen freien Wand lehnten unzählige Holzbretter und Vierkanthölzer. Die mußten nur noch zu einem Regal zusammengefügt werden. Nachdem sie die Wand frei gemacht hatten, bauten sie die unterste Reihe auf. Wie nicht anders zu erwarten, war es ein Segen, daß Egon half. Sie kamen nicht nur viel schneller voran, er war es auch, der darauf achtete, daß alles im Lot war.
    
    Als sie die erste Regalreihe montiert hatten, sagte Egon: "Und wer holt jetzt den Staubsauger?"
    
    "Staubsauger? Wollen wir nicht erst mal alles aufbauen, und dann sauber machen?"
    
    "Nein. Die Reihe muß mit Schrauben und Dübeln an der Wand fixiert werden. Und beim Bohren verhindert der Staubsauger unnötigen Dreck."
    
    Nachdem sie vier Reihen fertig hatten, und die Wand bis zur Hälfte mit Regalbrettern bedeckt war, legten sie eine Pause ein. Sie saßen auf der Dachterrasse. Die Frauen tranken Tee, während Egon eine Dose Cola vor sich stehen hatte.
    
    "Ihr habt eine tolle Wohnung", sagte Egon anerkennend. "So möchte ich später auch mal wohnen."
    
    Karola und Monika schauten sich stumm an. Sie rauchten noch eine Zigarette, dann entschlossen sie sich weiter zu machen.
    
    Die beiden letzten Reihen mußte Egon von der Leiter aus montieren. Das ging jetzt nicht mehr so leicht von der Hand, und die Arbeit der beiden Frauen beschränkte ...
    ... sich auf das Anreichen der Regalböden, von Schrauben und Werkzeug. Aber dann war es doch irgendwann geschafft, und die Drei standen vor ihrem Werk. Verschwitzt und müde, aber glücklich und zufrieden.
    
    Karola nahm Egon in den Arm, lehnte ihren Kopf an seine Schulter und sagte: "Weißt du, was ich jetzt gerne machen würde?"
    
    Egon lächelte sie an und sagte: "Ich bin mit allem einverstanden, aber vorher würde ich gerne duschen."
    
    "Und wie wäre es, wenn ich uns ein Bad einlassen würde ...?"
    
    "Du meinst ...?"
    
    Karola nickte, gab Egon einen flüchtigen Kuß auf die Wange und lief den Flur hinunter zum Badezimmer.
    
    Kapitel 16
    
    Zu behaupten, man könne in der Wanne zu weit hinaus schwimmen, wäre sicherlich übertrieben -- sie schlicht als Badewanne zu bezeichnen, wäre dagegen eine maßlose Untertreibung. Eingebaut in eine Ecke des Badezimmers, war ihr vorderer Rand halbrund. Wie ein riesiges Tortenstück halt. Karola stand vor der Wanne und war dabei, Egon aus seinen verschwitzten Sachen zu pellen. Das Wasser plätscherte unterdessen in einem dicken Strahl und dicke Schaumwolken trieben wie Eisberge auf der Wasseroberfläche. Karola prüfte noch einmal die Temperatur, dann stiegen Beide ins Wasser. Egon pustete mit Leibeskräften die Schaumflöckchen Richtung Karola, die sie mit der flachen Hand untergehen ließ. Karola saß Egon gegenüber, und mit ihren Füßen reizte sie Egons Oberschenkel, schaukelte vorsichtig seinen Hodensack und stupste seinen Schwanz an. Er genoß dies alles in ...
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