1. Metamorphosen 02v32


    Datum: 20.01.2020, Kategorien: Fetisch

    ... gegeneinander.
    
    "Untersteh dich!", drohte Karola lachend. "Und wir müssen aufpassen, daß er die Anderen noch nicht zu Gesicht bekommt. Besonders Sachiko nicht, diese schlitzäugige Schlampe ... ."
    
    Wie auf Kommando verklärten sich die Blicke der beiden Frauen. Sie dachten an den letzten Abend mit Sachiko, dem porzellanhäutigen Mannequin, das Dinge kannte, die selbst ihnen bis dahin fremd waren.
    
    "Du hast Recht, auf keinen Fall dieses Tier! Der Junge würde sofort Reißaus nehmen!"
    
    Kapitel 14
    
    Es war kurz nach Mittag, als es an der Wohnungstür von Karola und Monika klingelte.
    
    "Ich gehe schon", rief Karola und öffnete die Tür.
    
    "Hallo ihr Lieben!", flötete N'Dami, das kenianische Supermodel.
    
    "Ich wolle doch mal sehen, wie es euch geht."
    
    Sie stöckelte den langen Flur hinunter und Karola fragte sich einmal mehr, wie sie auf solchen High Heels überhaupt laufen konnte. Jede normale Frau käme mit den Absätzen keine fünf Meter weit. Aber N'Dami schien das nicht zu kümmern, sie ging auf den Heels sicher wie auf Badeschlappen.
    
    Monika kam um die Ecke und nahm ihre Freundin in den Arm. Dann schob sie die Farbige von sich und musterte sie. N'Dami trug einen weißen, enggeschnittenen Overall aus Seide. Der Ausschnitt reichte ihr bis zum Bauchnabel, in dem ein, wie Monika wußte, echter Einkaräter funkelte. Bei jeder zweiten Bewegung blitzten ihren Brustwarzen hervor.
    
    "Steht dir gut, der Overall."
    
    "Danke Liebes." "Geh doch schon mal in mein Arbeitszimmer. Ich ...
    ... hole uns noch schnell einen Tee."
    
    In der Küche wurde sie dann von Karola angesprochen.
    
    "Sieh bloß zu, daß du sie schnell wieder los wirst. Egon wird bald kommen, und wenn sie ihn sieht, geht sie nie mehr!"
    
    Als Monika in ihr Arbeitszimmer kam, sah sich N'Dami gerade die neuesten Entwürfe an. Sie war eines von Monikas bevorzugten Models, ganz besonders, wenn es um Wäsche ging. Schnell waren die beiden Frauen in ein Fachgespräch vertieft, und die Zeit verging wie im Fluge. Dann endlich schaute N'Dami erschrocken auf die Uhr, stammelte etwas von einem Termin und machte Anstalten zu gehen. Im Flur verabschiedete sie sich noch von Karola.
    
    "Wir müssen bald mal wieder was machen!", sagte sie zu den Beiden. "Ihr beiden Teufel ... ich bin noch immer ganz wund vom letzten Mal."
    
    Monika und Karola schauten sich an, grinsten und schoben N'Dami zur Tür hinaus.
    
    Kapitel 15
    
    Egon hatte sein Auto auf dem Parkplatz abgestellt und nahm die Treppen nach oben. Als er fast vor Karolas Tür war, kam ihm eine Farbige entgegen.
    
    'Verdammt', dachte er. 'In diesem Haus scheinen nur Superbräute zu wohnen.' Dann läutete er an der Wohnungstür, die fast augenblicklich geöffnet wurde.
    
    Nachdem sie gemeinsam in der Küche einen Kaffee getrunken hatten, nahmen Karola und Monika den jungen Mann in die Mitte und gingen mit ihm in den hinteren Teil der Wohnung, in dem sich Monikas Atelier befand. Da sie oft bis spät in die Nacht arbeitete und die Nähmaschine surrte, hatten sie den räumlichen ...
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