1. In der Horror-Klasse


    Datum: 19.01.2020, Kategorien: Schwule

    ... ein!"
    
    Ich wollte mich meinen Peinigern so nicht zeigen müssen, denn ich konnte mir denken, was sie vorhatten. Diesen hässlichen Typen wollte ich eines ihrer Vorurteile nicht bestätigen: dass Schwule immer geil sind, vor allem wenn sich Männer in ihrer Nähe aufhalten.
    
    Nachdem wir uns alle beruhigt hatten, schob der Anführer grinsend mein T-Shirt und das Unterhemd nach oben und machte sich an meinem Gürtel zu schaffen. Er öffnete die Knopfleiste, ganz langsam und alle beobachteten, wie ich reagiere. Dann zog er die Jeans im Zeitlupentempo nach unten und - hielt inne. Denn zu sehen war meine gülden schimmernde Unterhose, gut gefüllt, extrem gut gefüllt und der breite schwarze Gummi hatte sich durch das Gewicht etwas vom Bauch gelöst und mühte sich, alles zusammenzuhalten. Die Latte schaute oben nur ganz wenig heraus, weil sie einem leichten Linksdrall nachgab.
    
    Die Herren waren zufrieden und erkannten, ganz gegen ihre Erwartung: "Der is geil, spitz wie Lumpi". Und diese Diagnose war absolut zutreffend. Meine ganze Energie war, zusammen mit meinem Verstand in den Unterleib geflossen, der Kopf war leer und ich konnte nicht mehr denken.
    
    Sie streiften die Hose von den Füßen, langsam und umständlich, weil ich ja nicht mittat. Ich musste auch aufpassen, dass mein bestes Stück nicht noch weiter aus dem Slip rutschte. Denn ich hatte immer noch die Hoffnung, dass sie genug gesehen, mich ausreichend gedemütigt hatten und von mir abließen. Doch weit gefehlt.
    
    "Und nun zum ...
    ... Finale" rief einer. Der Obersturmbannführer zog bedächtig den Gummibund nach unten und legte mein erigiertes Glied frei, das sogleich etwas nach vorne federte, nicht viel, er war ja hart wie ein Brett, und der Sack quoll heraus.
    
    Weiter kam er nicht, denn er und seine Kollegen bekamen einen Lachanfall. "Guck dir diese geile Sau an ... da kann man ja Wäsche dran aufhängen ... rammst du den deinen Männern in den Arsch? ... ich würd mich schämen, wenn ich so rumlaufen müsste ... guck dir seine Klöten an, der hat doch seit Jahren nicht mehr abgespritzt ..."
    
    Ich schämte mich nicht nur wegen der Gesamtsituation, sondern vor allem wegen dieses verdammten Prügels. Jetzt, wo er frei lag, fing er auch noch an zu pulsen ...
    
    Sie zogen mir mit spitzen Fingern die Unterhose aus und stellten meine Beine breit. Sie betrachteten mich von oben bis unten in einer Mischung aus Belustigung und Verachtung. "Biste ein Drecksjudd? Oder ein Kümmeltürke?" Ich weiß nicht, warum ich beschnitten wurde. Auch meine Eltern hatten dafür keine Erklärung. Das habe der Arzt damals halt einfach so gemacht. Mich hat das nie gestört. Die halbe Männerwelt ist beschnitten. "Oh, er hat sich fein gemacht", war ein weiterer Kommentar. Gemeint war mein sorgsam gestutztes Schamhaar, das sie offensichtlich begeisterte. Ein Schlaumeier wusste: "Das machen 'die' alle so!" Das Ganze hatte etwas von Kindergeburtstag.
    
    Einer sagte lachend: "Die Salbe kannste dir sparen". Gemeint war eine sogenannte "Erotikcreme", die die ...
«12...4567»