1. Die KI


    Datum: 17.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... persönlicher XZ 3000! Sie bestellen ihn kostenlos, testen ihn eine Woche und bezahlen dann oder schicken ihn ohne Begründung zurück!“ Also was konnte ich falsch machen und so ging ich auf die Internetseite und bestellte mir meinen XZ3000. Als hätte man gewusst das ich mir einen Schrotti ins Haus holen wollte, summte mein Türautomat schon nach 5 Minuten.
    
    Als ich öffnete, stand da eine blonde Frau, mit glatter Kurzhaarfrisur, so an die 30ig, 1.80 groß, mit ein paar Traummassen, die eines Topmodels. Leicht verunsichert fragte ich, „Sie wünschen bitte?“ Eine leicht rauchige Stimme, mit einem wohl klingenden und beruhigenden Tonfall antwortete, „Ich bin ihre Bestellung.“ „Ich verstehe nicht.“ sagte ich leicht irritiert und betrachte die Frau.
    
    Schwarzes Kostüm, weiße Bluse und alles an ihr sitzt perfekt. Sie sah mich durchdringend an. „Sie hatten doch gerade einen XZ 3000 bestellt?“ fragte sie wissend. „Ja.“ Was wird das? fragte ich mich. „Als sie ihre Bestellung aufgegeben hatten, bekam ich mein Update.“ „Wie sie?“ Ich verstand nichts, was hatte die Frau mit meiner Bestellung zu tun.
    
    „Na ich bin ihr XZ 3000.“ „Wie, sie wollen mir weiß machen, das sie ein Androide sind?“ Jetzt musste ich lachen. Doch es war ein naives Lachen, wenn einem was peinlich ist und man erwischt wurde. Ihre braunen Augen fixieren mich. „Ich weiß das sie ein männliches Model erwartet haben, doch ist es nicht das was sie im Inneren wollten und so bin ich nun hier.“
    
    Ich errötete leicht und fragte ...
    ... mich, wie sie das wissen konnte. Als wenn sie meine Gedanken lesen könnte, antwortete sie, „Als sie ihre Bestellung eingegeben hatten, wurde von ihnen ein Profil erstellt, um ihre Wünsche und Träume bestens zu befriedigen. Das erwarten sie doch von ihrem XZ3000 und so weiß ich mehr von ihnen als sie selber.“
    
    Jetzt wurde ich richtig rot. Meine Wünsche, meine Träume? Ich wurde richtig gehend verlegen. „Was nun? Lassen sie mich rein oder wollen sie mich wieder weg schicken?“ Irgendwie bin ich sprachlos und verwirrt und gehe einfach zur Seite und gebe den Weg in meine Wohnung frei. Dieses Ding, das Model oder der Schrotthaufen, ich weiß keine Art der Bezeichnung, geht einfach an mir vorbei.
    
    Sie zieht langsam ihre schwarzen High Heels aus und stellt sie akkurat neben mein wild durcheinander geworfen Schuhsammlung. Da begann sie in Windeseile auch meine Schuhe ordentlich hinzustellen. Schön nach Größe und Farbe, standen sie Aufgereiht und das ganze dauerte nur ein paar Sekunden. „Ja, der innere Schweinehund! So mögen sie es doch viel lieber?“ Boh, ja!
    
    Aber muss ich mich von ein paar Schaltkreisen zurechtweisen lassen, sie hört sich an, wie meine Mutter. Ich sagte nichts. „Wie ist es Sabine, soll ich uns einen Kaffee machen und wir lernen uns besser kennen?“ „Hmm, ja. Aber wozu brauchen sie Kaffee?" Fragte ich schnippisch. „Ich brauche ihn nicht. Das ist um nicht so blechern rüber zukommen und das ich nicht wie ein Schrotthaufen wirke.“
    
    Sie benutzte meine Worte und diese ...
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