1. Nackt an das Andreaskreuz gefesselt


    Datum: 26.11.2017, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... vermute, daß er wohl ein Boot in Portoferraio liegen hat. Er sieht irgendwie nach Segler aus.
    
    Im Hotel angekommen, genieße ich den herrlichen Abend an der Poolbar bevor ich im Terrassenrestaurant zum Dinner gehe. Wie jedes Jahr sind die meisten Gäste hier Italiener aus Florenz oder Mailand. Die Atmosphäre ist locker, fröhlich und unbeschwert, das Essen italienisch mit Schwerpunkt Fisch und Meeresfrüchte, die vorzüglichen Weine meist aus dem reichen Angebot der Toskana.
    
    Nach einem tiefen und langen Schlaf und einem lebhaften Traum von Odysseus, der sich von seinen Gefährten an den Mast seines Schiffes binden hat lassen, um den Verlockungen der Sirenen zu widerstehen, strecke ich meine Glieder auf der Terrasse meines Bungalows und betrachte das beeindruckende Panorama. Kaum zu glauben, daß es schon 10 Uhr ist. Für Italiener die normale Zeit zum Frühstücken in den Ferien. Im Restaurant bemerke ich den Schweizer aus dem Flieger. Wohnt der also doch auch hier und nicht auf einem Boot! Von seiner Begleiterin ist nichts zu sehen.
    
    Beim Rückweg zum Bungalow verlaufe ich mich in den unübersichtlichen Wegen durch den Park und gelange so irrtümlich zu den Bungalows eine Reihe über meinem. Kaum traue ich meinen Augen, als ich an der Rückwand des oberen Häuschens zwischen Laterne und Topfpflanze ein großes schwarzes Andreaskreuz entdecke, das leicht schräg an der weißen Wand lehnt und mit einer Kette und zwei großen Metallringen knapp unter dem Dachvorsprung befestigt ist.
    
    An ...
    ... das Kreuz ist eine junge nackte blonde Frau mit dünnen Tauen wie sie auf Segelbooten verwendet werden fachmännisch angebunden. Die nach oben über den Kopf gezwungenen schlanken Arme sind mit den Handgelenken an die oberen Pfosten gefesselt, die langen sportgestählten Beine an Knien und Knöcheln so an den unteren Balken fixiert, daß das Mädchen unbequem auf den Fußballen stehen muß. Um die schlanke Taille ist ein vierfaches Seil geschlungen, das aber nicht besonders eng zugezogen scheint. Um den ausgestreckten Körper ein wenig mehr abzustützen, preßt sie die Pobacken fest gegen das Zentrum des Kreuzes. Obwohl sie über 1,80m groß ist, wiegt sie wahrscheinlich kaum über 50 Kilo. Die Augen der Frau scheinen schreckgeweitet, als sie erkennt, daß ein Fremder sie in dieser Lage überrascht. Ihr Mund formt sich zu einem stillen Schrei und läßt ihre himbeerfarbene spitze Zunge erkennen. Lange blonde Locken verdecken den Großteil ihrer linken Gesichtshälfte. Der flache Busen hebt und senkt sich rasch. Achseln, Scham und Beine sind makellos enthaart. Diese Frau in ihrer Zwangslage: ein Wahnsinnsanblick!
    
    Ich erkenne die Abholerin des Schweizers sofort, der sie hier wehrlos zurückgelassen hat und sein Frühstück genießt, obwohl jederzeit ein Gast oder Hotelangestellter sie dort entdecken und sich an der zur Schau gestellten Schönheit weiden kann. Höchstwahrscheinlich ist das Personal ohnehin eingeweiht und durch großzügiges Trinkgeld zum Schweigen verpflichtet. Das mächtige Andreaskreuz ...