1. Vererbt


    Datum: 04.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    © bumsfidel 2018-2019
    
    Vorwort: Diese Geschichte spielt zu einer Zeit in der
    
    - die Eltern bei der Auswahl der Ehepartner noch ein gehöriges Mitspracherecht hatten,
    
    - der Gang zum Psychologen (sofern man überhaupt wusste, dass es diesen Berufszweig gab) gleichbedeutend war mit einem Besuch der Irrenanstalt,
    
    - Vergewaltigung in der Ehe keinen Strafstandbestand darstellte.
    
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    Irgendwann in den 1950ern. Otto liegt auf seinem verschlissenen Sofa, den Hosenstall auf, seinen Schwanz in der Hand. Versonnen betrachtet er ihn, mit Daumen und Zeigefingern ein "O" um seine Eichel formend. 'Du armer Kerl', denkt er, 'Mösen waren nicht gerade deine Spezialität' und beginnt seine Hand langsam auf und ab zu bewegen. Die richtige Fantasie fällt ihm noch nicht ein und so dauert es, bis er einen halbwegs brauchbaren Ständer zusammen hat. Otto hat sich immer schon einen gewichst, seit seiner Pubertät, zuerst heimlich, dann als verheirateter Mann ganz offen, mindestens dreimal die Woche. Er war Hausarzt gewesen, jetzt mit 68 Lenzen im Ruhestand und hatte bei seinen Patienten die Erfahrung gemacht, dass die mit wenig Sex eher an Prostatakrebs zugrunde gingen als die anderen, die keine Schürze in Ruhe lassen konnten. Er hatte versucht, sich über einen möglichen Zusammenhang in Sachbüchern darüber kundig zu machen, aber da gab es keinerlei Hinweise. Sei es drum - er hatte genug gesehen, um sich selbst ein Bild machen zu können. War es zu Beginn seiner Karriere als ...
    ... Masturbationskönig noch die reine Not gewesen, so wurde später eine Passion daraus und schließlich betrachtete er es als medizinische Notwendigkeit.
    
    Jetzt wurde es langsam wieder Zeit, den vollen Beutel zu melken. Drei Wochen hatte er keine Hand an sich gelegt, eine Konzession an seine Ehefrau, die vor eben diesen drei Wochen mit 64 Jahren viel zu früh verstorben war. Dies war auch der Grund, warum ihm zum ersten Mal in seinem Leben die Motivation fehlte seine Spermien unter der Hand zu verschleudern. Bei den Gedanken an Erna verging ihm beinahe wieder die Lust und er musste sich zwingen, sich die alten schwarz-weiß Bilder seiner Pornosammlung vor Augen zu führen. Unter der Theke gekauft, teilweise noch mit Gelbstich aus dem letzten Jahrhundert, Erbstücke seines Vaters. Eine Sammlung mit vielen Fotos asiatischer oder afrikanischer Frauen, deren unbekleidete Darstellung als weniger anzüglich gegolten hatte. Die meisten Bilder europäischer Mitglieder des schwachen Geschlechtes waren jüngeren Datums und deutlich pornografischer. Sie zeigten Mägde, Krankenschwestern oder anderes 'Hilfspersonal'. Keine unter dreißig. Natürlich kannte er die nackten Frauen darauf nicht, allerdings hatte er bei einer, von der es mehrere Fotos gab, den Verdacht, dass es sich um seine Großmutter in jungen Jahren handeln könnte. Andererseits waren ihm die Kerle, denen sie einen blies oder deren Schwanz sie in der Fotze hatte, völlig unbekannt.
    
    Was soll's - es waren seine Lieblingsbilder, allein schon wegen der ...
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