Ungläubig
Datum: 01.01.2020,
Kategorien:
Anal
Reif
... ja zu einer Freundin gezogen, nachdem sie in Rente gegangen ist."
"Zustände sind das. Der Pfarrer und ein Schäfchen, die alte Haushälterin und ihre Freundin. Und wie treibst du es so?"
"Ach, der Herr hat Ambitionen. Hast wohl keine abbekommen, oder?"
Auf diese Bemerkung hin musste ich lachen und konnte erst einmal nicht antworten, auch, weil ich keine Antwort hatte.
Wollte ich mit ihr anbandeln?
Wir saßen also noch da, als die Tür aufging, und der Kopf meiner Mutter erschien. "Susi, kannst du uns einen Kaffee machen?"
Sie hatte mich wohl nicht gesehen.
"Klar, willst du auch Kuchen, oder hast du genügend Eiweiß abbekommen, Maria?"
"Susi, du Ferkel, nein, heute gab es nicht genügend. Du fütterst den Pfarrer mit den falschen Sachen.
Ja, Kuchen wäre schön." Dann drehte meine Mutter ihren Kopf und sah mich. Ich sah, wie der plötzlich rot wurde.
"Micha, was macht du denn hier?"
"Ach, Susi hatte mir gesagt, ich sollte mal erleben, wie man sich den Tag vertreiben kann, und so kam ich her." Susi schlug mir auf den Arm, und meine Mutter wäre, wenn sie könnte, noch roter geworden. Mutter zog ihren Kopf zurück und schmiss die Tür zu.
Susi sagte "Junge, du kannst doch deine Mutter nicht so aufziehen. Und außerdem, ich hatte dir nicht die Genehmigung gegeben, mich Susi zu nennen."
"Was wäre richtig? Susanne?"
"Nein, Susanna. Alles andere nur nach schriftlicher Genehmigung."
"Soll ich helfen oder verschwinden?"
"Jetzt kannst du auch ...
... helfen."
Ich half Susanna also den Tisch zu decken. Sie bereitete den Kaffee vor, ich schleppte Geschirr und Kuchen.
Wir waren fertig, der Kaffe war durchgelaufen, als meine Mutter und der Pfarrer aus dem Haus kamen.
Der Pfarrer sah mich an, streckte mir die Hand hin und sagte "Guten Tag, schön sie mal kennen zu lernen. Ihre Mutter hatte mir schon von ihnen erzählt. In der Kirche habe ich sie noch nie gesehen."
"Kirche ist nicht so mein Ding" antwortete ich darauf.
"Es wäre trotzdem schön, wenn sie mal kommen könnten, Maria kommt ja regelmäßig", er nickte in Richtung meiner Mutter, die dann auch den Doppelsinn seiner Worte erkannte und wieder rot anlief "Peter, wie kannst du."
"Ups, aber es stimmt doch. Du bist doch regelmäßig in der Kirche."
"Ja, Sonntags" sagte meine Mutter. So wusste ich jetzt auch, was sie den Rest der Woche mit dem Pfarrer machte.
Ich konnte es nicht unterlasen zu sagen "Ach wissen sie, Herr Pfarrer, wenn meine Mutter noch mal heiratet, komm ich sicher noch einmal in die Kirche. Ich glaube, ihr aktueller Freund ist nicht verheiratet. Könnte sie mal mit ihm sprechen?"
"MICHA" sagte meine Mutter, und Susanna bekam einen Lachanfall. Der Pfarrer schüttelte den Kopf uns sagte "Ich glaube, der aktuelle Freund hat da ein arbeitsrechtliches Problem. Obwohl, ..." und sah Mutter an. Sie schreckte hoch und sah ihn an. dabei bekam sie verträumte Augen.
Ich sah rüber zu Susanna, die sich wieder erholt hatte. Auch sie sah sich die beiden genau an. ...