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Soulmates Teil 01
Datum: 20.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen
Soulmates Eine Westside-Story - irgendwie... © 2012/2013 Coyote/Kojote/Mike Stone ***** Soulmates spielt in einem Amerika in naher Zukunft. Es ist kein realitätsgetreues Abbild der tatsächlichen USA. Es gibt einige gesellschaftliche, technologische und sonstige Veränderungen. Ich erwähne das, weil es vielleicht nicht offensichtlich ist und sonst der Eindruck entstehen könnte, die Handlung würde in unserer Gegenwart spielen. Was sie nicht tut! ;-) ***** Nachdem Lit es geschafft hatte, den alten Upload zu löschen, statt die korrigierten Versionen zu übernehmen, hatte ich es eigentlich sein lassen wollen, aber da ich gebeten wurde und es mich nichts kostet, stelle ich sie step by step wieder rein. ***** I. - Underdog Kill me if you dare. Hold my head up everywhere. Keep myself right on this train. Kasabian - Underdog (2009) „Ewww... Nein! Wir setzen uns ganz bestimmt nicht in die Nähe von dem da !" Stimme, Lautstärke und angeekelter Tonfall gehörten unzweideutig zu Jocasta. Ich musste mich nicht umsehen, um das auszumachen. Aber ich tat es trotzdem und schenkte ihr eines meiner widerlichsten Grinsen. Nur um ihr noch ein wenig mehr Futter für ihre Abneigung zu geben. Sie war in Begleitung von zwei ihrer Mitläuferinnen und einer mir unbekannten Vierten. Vermutlich eine Neue an der Schule. Aber den Klamotten und der Haltung nach zu urteilen gehörte sie auch in Jocastas Welt der Reichen und Schönen. Also ...
... war es wahrscheinlich am besten, wenn sie auch gleich lernte, sich bloß nicht mit Abschaum wie mir abzugeben. Die kleine Gruppe Vorzeige-Püppchen steuerte einen möglichst weit entfernt liegenden Bereich der Cafeteria an. Aber das neue Gesicht blickte noch einmal über die Schulter zurück. Der Rundgang unter der Leitung der obersten Cheerleaderin hatte offenbar bislang noch nicht die schlimmsten Parias der Schule thematisiert. Die neue Barbie war noch nicht über mich im Bilde. Deswegen machte ich mir die Mühe und checkte sie besonders offensichtlich von hinten ab. Hauptsache der erste Eindruck stimmte. Zugegebenermaßen war sie nett anzusehen. Wie die meisten ihrer Sorte. Schlank, sportlich, beinahe zierlich und in ihrem speziellen Fall trotzdem auffällig gut gerundet an den richtigen Stellen. Für eine Modellkarriere wäre sie nicht nur zu klein, sondern auch zu weiblich gewesen. Aber Ihresgleichen brauchte so eine Karriere ja auch nicht. Sie konnte den ‚Paris-Hilton-Weg' gehen und wahrscheinlich kurz nach dem Schulabschluss einfach eine dämliche Modemarke oder ein Parfüm präsentieren, das sich wegen des Nachnamens ihrer Eltern irgendwie verkaufen würde. Zumindest solange sie ab und zu für eine Schlagzeile gut war. Aber bei ihrem Outfit musste man sich darum keine Sorgen machen. In der Gegend, aus der ich eigentlich kam, war diese Art von Kleidung Professionellen vorbehalten. Aber in ihrer Welt musste sie sicher nicht befürchten, dass ihr jemand anderer, als ...