Verletzte Seelen
Datum: 26.11.2019,
Kategorien:
Romantisch
... sich auf. Ihre alabasterfarbene Haut, das schöne Gesicht eingerahmt von ihren roten Haaren, unergründlich tiefe grüne Augen. Es sah ihre Arme, die ihn so zart umarmen konnte, ihre unendlich sanften Hände. Zum ersten Mal sah er ihre vollendet geformte Brust, sie war groß und fest, geziert von hübschen leicht stehenden Warzen. Ihren flachen Bauch, ihre Hüfte, ihre vollendet geschwungenen Schenkeln, ihr zierlichen kleinen Füße. Er konnte es auch nicht verhindern, in ihren atemberaubenden Schritt zu sehen. Ganz blank rasiert konnte er die kleine Spalte zwischen ihren Beinen erkennen. Langsam drehte sie sich um. Sie genoss, wie er sie ansah. Sie empfand keinerlei Schamgefühle vor ihm. Sie bot ihm ihre Kehrseite dar. Die war nicht minder sehenswert. Er sah auf ihren anmutigen Rücken und ihren strammen Po. Langsam drehte sie sich weiter. "Du sagst ja gar nichts." "Ich bin sprachlos. Eine so schöne Frau wie Dich habe ich noch nie gesehen. Gott, bist Du schön!!" "Es freut mich, dass ich Dir gefalle. Ich möchte Dir doch so gerne gefallen. Ich will es wirklich!" "Oh ja, Du gefällst mir. Gefallen ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Ich kann gar nicht beschreiben, wie Du mir gefällst. Du verzauberst mich." "Das ist schön." Langsam trat sie näher. Ganz Dicht an ihn heran. Sie begann, seine Pyjamajacke aufzuknöpfen. "Komm, zieh Dich doch bitte auch aus. Ganz. Ich will keinen Stoff mehr zwischen uns spüren." Er hielt ihre Hände fest. "Silke, ich habe Dir doch erzählt, dass ich so ...
... fürchterlich verbrannt bin. Ich möchte nicht, dass Du das ansiehst. Es sieht so schrecklich aus. Das möchte ich Dir nicht antun." Sie hörte mit ihrer Tätigkeit auf und legt ihre Arme in seinen Nacken. Tief sah sie ihm in die Augen. "Mein Lieber, mein Liebster, ich hatte Dir gestern gesagt, dass Du nicht nur aus Deinen Narben bestehst, sondern auch noch aus etwas anderem. Aber da Du sie nun einmal hast, gehören sie zu Dir, genau so wie die andere Haut, die nicht verbrannt ist. Und weil ich Dich will, will ich auch Deine Narben. Ich will sie, ohne wenn und aber. Ich will Dich, so wie Du bist. Ich würde mir wünschen, wenn Du es verstehen und genau so sehen könntest, wie ich es tue. Und ich würde mir wünschen, dass Du vor mir keine Scham empfindest, genau so, wie ich keine vor Dir empfinde. Vielleicht werde ich erschrecken, wenn ich Deine Narben sehe. Bestimmt werde ich das sogar. Aber ich werde nicht vor Deinen Narben erschrecken, sondern vor dem, was Du erlitten haben musst. Und sie können mich nicht von Dir fort treiben. Das verspreche ich." "Es tut mir so gut, was Du gerade zu mir gesagt hast. Wenn Du immer noch möchtest, werde ich es versuchen." Er wollte beginnen, sich aus zu ziehen, aber diesmal hielt sie ihn fest. "Nein, nicht Du. Lass mich das bitte machen. Und bitte, wenn Du es nicht weiter können solltest, dann sage es mir. Ich werde es respektieren und aufhören. Aber ich werde genau so hoffen, dass Du es eines Tages kannst." Mit diesen Worten gab sie ihm einen langen, ...