Aufräumen eines Dachbodens mit überraschendem Ende
Datum: 25.11.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Reif
Aufräumen eines Dachbodens mit überraschendem Ende
Ein wunderschöner Samstagmorgen im Frühsommer. Ich saß in meinem Cabrio, kurvte durch die herrlich grüne münsterländische Parklandschaft in den Nachbarort, der Fahrtwind rauschte angenehm kühl ins Auto, Beach-Boy-Sound aus den Lautsprechern – ein perfekter Start ins Wochenende, sollte man meinen.
Nur fuhr ich leider zu meiner Freundin Monika um wie versprochen beim Aufräumen des Dachbodens ihres sehr hübschen Einfamilienhäuschens aus den fünfziger Jahren zu helfen.
Meine Laune war deshalb nicht die allerbeste. So ein herrlicher Tag und ich sah mich schon verschwitzt und verdreckt im Staub der Jahrzehnte auf diesem Dachboden hantieren.
Eine Schande! Viel lieber wär ich in die Stadt gefahren zum bummeln, shoppen, sehen und gesehen werden, flirten und um vielleicht was nettes männliches kennen zu lernen.
Na ja, versprochen war versprochen. In diesen sauren Apfel musste ich leider beißen.
Der Dachboden sollte zu einem schicken Dach-Studio ausgebaut werden und die Handwerker wollten endlich anfangen.
Lange Rede, kurzer Sinn: nach lieber Begrüßung durch Moni und einer Tasse Kaffee starteten wir zwei voller Elan in die anstehenden Beschwerlichkeiten.
Gute Klamotten ausgezogen, alte kurze Jeans und altes T-Shirt angezogen, CD-Player eingestöpselt und laut aufgedreht. Bewaffnet mit Besen, Eimern, Müllsäcken, Staubsauger und allen möglichen Reinigungsutensilien legten wir los.
Wir hatten sogar richtig Spaß ...
... dabei, alberten rum, quatschten über alles mögliche und lästerten über jeden, der uns in den Sinn kam.
Bei der ersten kleinen Pause fragte ich dann, wo denn Daniel (Monikas 16-jähriger Sohn) bliebe. Der wollte doch bestimmt mithelfen. „Der hat doch heute sein Tennisclubturnier, der kommt erst heute abend zurück“.
Na super! Der süße Schlingel drückte sich doch nur vor der Arbeit! Das konnte er nämlich ganz gut. Es sei denn, es ging irgendwie um Computer; dann war er sofort dabei. Was auch sein gutes hatte, denn bei PC-Problemen hatte er mir, die ich von PC-sachen absolut keine Ahnung habe, schon oft aus der Patsche geholfen.
Irgendwann am späten Nachmittag hatten wir es dann geschafft. Gerümpel entfernt, Dachboden sauber, Moni und Karin verschwitzt, verstaubt, kaputt und hungrig.
„Ich dusche schnell und hole dann Pizza für uns“, meinte Moni. „In der Zeit kannst du dann duschen und dann machen wir uns einen gemütlichen Sommerabend im Garten mit leckerem Wein und Grappa und allem, was dazu gehört“.
Hörte sich gut an. Nachdem Moni geduscht war schwang sie sich aufs Rad um zur Pizzeria zu fahren.
Das würde dauern, dachte ich, denn um diese Uhrzeit war bei Salvatore immer die Hölle los.
Gelegenheit für mich, ausgiebig Monis neue große Dusche zu genießen und den Dachboden-Schmutz endlich loszuwerden.
Weil der Schwaden im Badezimmer noch nicht abgezogen war ließ ich einfach neben dem kleinen
Fenster auch die Badezimmertür halb offenstehen um das Bad nicht in ...