1. Nina - Episode 3: Feminosis


    Datum: 21.11.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex Inzest / Tabu

    ... Seite. Es schien aus Rosenquarz zu bestehen, zumindest war die Farbe des massiven Steins Hautähnlich. Es zeigte eine geöffnete Rosenblüte, darin zwei nackte Mädchen die sich an den Händen hielten und … fast küssten. Zwischen ihren Lippen lag ein Abstand von vielleicht einem Zentimeter.
    
    Ich starrte auf dieses außergewöhnliche Exponat, betrachtete die Details die nicht nur die beiden Mädchen so lebendig wirken ließen, sondern auch die Emotionen gekonnt rüberbrachten. Dort wo die Finger der einen, die Hand der anderen berührte, wirkte es als würden diese die Haut leicht eindrücken. Welch krasse Arbeit das gewesen sein musste. Wie viele Monate Lara daran wohl gesessen hatte?
    
    Mein Blick fiel auf das Display, welches anzeigte:
    
    „Das Geschenk“
    
    Lara Bechtel - 2017
    
    Speckstein
    
    Ich sah mich zu Lara um, die aber gar nicht mehr an der Tür stand, sondern lautlos hinter mich getreten war und über meine Schulter ebenfalls auf die beiden Mädchen blickte, deren Proportionen deutlich weiblicher wirkte, als mit dem was ich aufwarten konnte.
    
    „Was denkst du?“, fragte Lara mich leise.
    
    Ich zuckte langsam mit den Schultern, unsicher was ich sagen sollte. Also sprach ich aus, was in mir vorging: „Es … nimmt mich gefangen. Es ist … bezaubernd.“
    
    Ob es das war was Lara hören wollte – wer weiß. Sie lächelte nur, trat neben mich und betrachtete die Figur ebenfalls, ehe sie sich zu mir herumdrehte: „Es berührt dich?“
    
    Ich nickte: „Es wirkt so … lebendig.“
    
    „Es ist ja auch echt ...
    ... …“, seufzte Lara leise und ich riss mich von dem Anblick los und sah sie fragend an: „Wie? Echt?“
    
    Lara seufzte leise und beugte sich über die Absperrung, stützte sich mit einem Arm auf dem Rosenblatt ab und streichelte einem der Mädchen über die Wange, ganz so als würde es sich bei ihr um einen echten Menschen handeln. Dann zog sie die Hand zurück und flüsterte: „Eine echte Erinnerung … eine echte Liebe …“
    
    Erst jetzt wurde mir klar, dass eines dieser Mädchen gelockte Haare hatte, was man nicht so schnell aus dem Stein erkennen konnte. Ich nickte: „Das hier, das bist auch du?“, fragte ich mit einem Fingerzeig auf die nackte mit den Locken.
    
    „Ja …“, nickte Lara und sah sich um: „Das hier bin alles ich … jedes einzelne Werk ist ein Teil meines Lebens.“
    
    „Darum wirkt alles hier so … atmend.“, stellte ich mehr für mich klar. Lara lächelte mir zu und ich wandte mich wieder dem anderen Mädchen zu, was in Lebensgröße in der Blüte lag: „Wer ist sie denn?“
    
    Lara starrte einen Moment starr auf ihr Werk, dann flüsterte sie: „Sie war …“
    
    Ich sagte nichts, dann drehte sie sich zu dem Bild um, welches ich zu Anfang schon gesehen hatte – das mir dem Pickup. Sie holte einmal tief Luft und erzählte dann: „Theresa … eine Kommilitonin von mir. Wir haben uns auf jener Studienreise in die USA kennengelernt. Das ist schon drei Jahre her. Wir standen mit dem Motorschaden an der Interstate und das erste was sie fragte, als ein junges Ehepaar anhielt und uns helfen wollte, ob sie nicht ...
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