Nina - Episode 3: Feminosis
Datum: 21.11.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Lesben Sex
Inzest / Tabu
... seit Jahren. Das erste Mal überhaupt seitdem ich denken kann.“
Lara warf mir einen kurzen Blick zu und ich erklärte: „Meine Eltern leben nicht mehr zusammen.“
„Oha … eifersüchtig?“, erkundigte sie sich und ich zuckte erschrocken zusammen. Mit offenem Mund starrte ich sie an und fragte mich, woher sie wissen konnte …. Moment! Nein, sie meinte eine andere Art von Eifersucht – eine Art, die ich sicher auch empfand, die aber nicht in diesem heißen – allem verzehrendem – Feuer in meiner Brust brannte. Ich schloss den Mund und nickte: „Ja, schon möglich.“
Lara nickte und bog plötzlich von der Straße ab, fuhr eine Einfahrt hoch und parkte vor einem Gebäude, das ich kannte. Es war eines der Museen, die es in unserer Stadt gab, aber ich hatte es schon Jahre nicht mehr betreten. Irgendwann waren wir mal mit der Grundschule hier, als es eine Ausstellung von irgendeinem Künstler gab – weiß nicht mal mehr welcher es war.
„Du … willst mir ein Museum zeigen?“, fragte ich irritiert.
Lara lächelte mich etwas verlegen an, dann gab sie zu: „Naja, schon. Aber wenn ich ehrlich bin, wollte ich selbst gehen und … hab gedacht allein wäre es doch doof, oder?“
Ich sah sie an, versuchte in ihrem Gesicht zu lesen, ob sie sich jetzt über mich lustig machte.
„Naja, ich kann dich auch jetzt nach Hause fahren, aber ich dachte, du hast eh nix vor. Ich zahle auch und n Kaffee geht auch auf mich.“, lächelte Lara jetzt unsicher und ihr Blick wirkte etwas flehend.
„Ich verstehe nur ...
... nicht, dass du mich fragst. Kennst du niemand anders der mit dir gehen würde? Dein Bruder vielleicht?“, fragte ich neugierig.
Lara lächelte noch unsicherer: „Ja, aber er … hat nicht so den Blick für Kunst wie du.“
„Du meinst, weil ich den Engel so schön fand?“, vermutete ich.
Die junge Frau nickte mir zu.
„Aber … Museen sind langweilig. Die Skulptur von dir fand ich schön, aber ich glaube nicht, dass mir das da drinnen gefällt.“, seufzte ich.
„Das wäre aber ein Widerspruch.“, lächelte sie verlegen.
Ich sah sie fragend an: „Warum?“
„Weil …“, sie zeigte auf eines der Plakate die dort hingen: „ … das hier meine Ausstellung ist.“
„Was?“, fragte ich verblüfft und starrte das Plakat an. Darauf war zu lesen:
Ausstellung: „Feminosis“
Vom 22.06 bis zum 06.08
Von Lara Bechtel
Ein paar Regentropfen schlugen auf der Windschutzscheibe auf und Lara seufzte: „Die Ausstellung beginnt erst Montag, aber ich habe einen Schlüssel. Ich habe mich bisher noch nicht getraut reinzugehen und nachzusehen, wie sie alles aufgebaut haben. Ich dachte, wenn du meine Skulpturen eh schon schön fandest, wirst du vielleicht auch den Rest schön finden. Hoffe ich zumindest. Ein bisschen Zuspruch würde mir guttun.“, gab sie nervös zu.
„Du warst da noch nicht drin?“, erkundigte ich mich ungläubig.
Lara schüttelte den Kopf: „Nein, nicht seitdem die Ausstellung steht. Vor zwei Wochen habe ich mit ausgeladen. Aber dann musste ich zurück nach Freiburg.“
„Bist du denn so gut, dass ...