Nina - Episode 3: Feminosis
Datum: 21.11.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Lesben Sex
Inzest / Tabu
... leicht?
„Ich … also, wir werden nur zusammen zu Abendessen und dann jeweils allein wieder nach Hause fahren. Da wird nichts passieren, was … also …“
„Triff dich einfach nicht mit ihr. Sie ist … mir nicht geheuer. Außerdem, was willst du von ihr, du hast damals gesagt, dass es nur ein Ausrutscher war und du sie eigentlich gar nicht leiden kannst.“, sagte ich aufgebracht. Papa seufzte und nickte dann: „Ja das stimmt auch, aber wir … haben uns die letzten Wochen ein bisschen angefreundet und …“
„Wofür brauchst du die überhaupt?“, platzte es aus mir heraus.
Papa sah mich irritiert an, dann seufzte er: „Mama trifft sich auch wieder mit anderen, ich will nun mal nicht allein …“
„Du hast doch mich … oder reiche ich dir nicht?“, griff ich an. Es war unfair, aber das war mir jetzt egal. Papas Blick wurde – wie immer wenn ich ihm mit solchen trotzigen Argumenten kam – traurig und ich fühlte mich sofort wie ein kleines unartiges Kind. Er beugte sich über den Tisch, streichelte mir über mein Haar und flüsterte: „Du wirst immer meine Nummer 1 sein, egal mit wem ich irgendwann einmal zusammenkommen werde.“
Ich lehnte mich demonstrativ zurück und verschränkte die Arme vor der Brust, dann wiederholte ich das Wort: „Zusammenkommen“, so gedehnt, dass mein Papa sich langsam wieder zurückzog und sprach: „Nina … was denkst du denn, dass ich nach Mama niemals wieder jemandem bei mir haben werde? Natürlich sehne ich mich nach jemandem, mit dem ich etwas unternehmen kann, abends ...
... zusammen ausgehe und … auch mein Bett teilen werde.“
„Kannst du auch mit mir alles machen …“, platzte es wütend aus mir heraus und wir starrten uns an. Papa begann leicht zu lächeln und seufzte dann resigniert: „Dir ist doch klar, dass das heute Nacht nicht das war, was ich unter ‚Bett teilen‘ verstehe.“
Ich sah ihn grimmig an, hatte Lust ihm jetzt einmal dazu meine Meinung zu geigen, aber ich besann mich gerade noch rechtzeitig, ehe ich mich noch in Rage in etwas hineinmanövrierte, das ich hinterher bereuen würde. Denn wie man es auch drehte und wendete – realistisch gesehen, waren diese Gefühle für Papa die ich in der letzten Zeit hatte nichts, was in irgendeiner Art und Weise eine Zukunft haben konnte. Sicherlich waren diese einfach nur der Tatsache geschuldet, dass ich letztens das erste Mal erfahren hatte, wie es sein konnte begehrt zu werden.
Anstelle nun also etwas zu sagen wie: „Könnte ja noch werden …“, griff ich nach meinem Brot und tat das einzige, von dem ich wusste, dass es Papa echt verletzte – und ich wollte, dass er verletzt war. Ich war es schließlich auch. Also ging ich ohne ein Wort aus dem Haus und schlug die Tür hinter mir zu – strafte ihn mit lautloser Verachtung.
Die Schule war heute einfach nur mies und ich konnte selbst meinen Lieblingsfächern nichts abgewinnen. Lisa sah ich nur in den Pausen, da sie in die Klasse unter mir ging. Sie freute sich wenigstens auf den Tag am See. Ich selbst war irgendwie nicht mehr so begeistert, ließ es aber ...