1. Nachsaison


    Datum: 19.11.2019, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... aufeinander.
    
    Ich stehe auf, stelle mich so, das er meinen Rücken sehen kann. Arsch denke ich schon wieder. Vor allem aber, das er mein kleines Bikinihöschen sehen kann und schaue aufs Meer. Ich drehe mich nicht zu ihm hin. Ich raffe hinten mein Höschen zusammen, das es fast wie ein String in meiner Falte verschwindet. Ich weiß, das er hinschaut.
    
    "Du mußt mich erst dehnen, Bruno, sonst tust du mir unnötig weh. Aber ich will deinen Mächtigen in meinem Arsch haben!"
    
    Ich sage extra Arsch, damit er weiß, das ich es auch will. Ich knie mich hin, aufrecht und die Knie weit auseinander, blicke immer noch auf das Meer hinaus. Ich weiß, dass er immer noch auf meinen Arsch schaut.
    
    "Ich will es so sehr, wie damals!" Auch jetzt sage ich nicht mehr, aber er weiß das ich auf mein erstes Mal anspiele.
    
    "Damals warst du auch sehr vorsichtig. Und das war sehr gut, Bruno. Und auch jetzt kann ich mir wieder niemanden anders vorstellen, als dich. Obwohl dein Kolben so dick und so schwer ist."
    
    Am Abend im Zelt sitzt Bruno mir im Schneidersitz gegenüber. Nackt. Sein Schwanz halbhart zeigt auf mich. Alles geht uns wieder durch den Kopf. Ich bin auch nackt, auch im Schneidersitz, frisch aus der Dusche. Zwischen uns eine Flasche Rotwein und das Erlebte und Gesagte des Tages.
    
    Wieder und wieder haben wir uns den gestrigen Ausflug erzählt. Wir können beide nicht glauben was wir getan haben.
    
    Alles geht uns wieder durch den Kopf.
    
    Brunos Worte wurden im Laufe des Tages schön ...
    ... dreckig und haarklein erzählt er mir, wie ich mich verhalten habe, wie geil es ihn gemacht hat.
    
    Er gibt meiner Muschi schrecklich dreckige Worte, gibt meinen Brüsten schrecklich dreckige Worte, gibt mir schrecklich dreckige Namen und auch sich selbst schrecklich dreckige Bezeichnungen. Er weiß genau wie sehr ich das mag.
    
    Ich komme mir herrlich verdorben vor, herrlich schlampig, herrlich geil. Brunos Halbharter ist in meiner Griffweite, aber ich schaue nur hin, fingere dabei an meiner schweren nassen Spalte und lasse Bruno alles noch einmal erzählen.
    
    Alles geht uns wieder durch den Kopf.
    
    Ab und an trinken wir den schweren Rotwein direkt aus der Flasche, lachen und stöhnen bei manchen Szenen, die schon bald von unseren Fantasien überlagert werden.
    
    Irgendwann an diesem Abend gestehe ich Bruno, das ich schon immer exhibitionistische Fantasien hatte, schon seit damals. Als ich noch Ballett tanzte und er mich abholte.. Er nickt. Ich spüre wie sehr unsere Seelen miteinander verbunden sind. Ich frag ihn nach der Abi-Party. Er weiß, welche Szene ich meine, ohne das ich näher darauf eingehen muss.
    
    "Ich weiß", sagte er, "ich weiß. Ich denke auch oft an damals".
    
    Ich setze die Rotweinflasche an meine Lippen. Trinke einen tiefen Schluck. So tief, das ich kurz aufstoßen muss, als ich die Flasche absetze. Wir lachen uns an.
    
    Erst diesen Sommer haben wir uns wieder gefunden. Jahrelang hatten wir nur Telefonkontakt. Aber jetzt, wo wir das Erbe unserer Großeltern aufteilen und ...