Der Gutschein Teil 1
Datum: 06.11.2019,
Kategorien:
Reif
... Enttäuschung darüber, dass ich keinerlei Kontakt zu Menschen meiner Altersgruppe finden konnte. Das hätte nicht unbedingt eine junge Frau sein müssen. Mir wäre ein Bursche, vielleicht Student wie ich, auch genehm gewesen. Die Sache mit Helga würde ich dann sicher eher vergessen können. Dabei war mir durchaus bewusst, dass die vergangene Nacht nicht als vergeblich zu bezeichnen war. Wir hatten beide unseren Spaß. An Helgas saftige Pflaume würde ich wohl noch lange denken.
Mit diesen trüben Gedanken trabte ich dem Pool entgegen. Mir begegneten nur alte Leute. Jedenfalls glaubte ich, dass keiner jünger als 50 war. Die meisten hatten wohl noch ein oder zwei Jahrzehnte mehr auf dem Buckel. Um so erfreuter war ich, als ich unsere junge Reiseleiterin erblickte. Im Bikini sah man, dass sie noch dürrer war als gedacht. Diese junge Frau bestand nur aus Haut und Knochen. Hüften, Po, Brüste - alles war irgendwie flach. Sie wirkte beinahe wie ein pubertierender Jüngling. Dagegen war meine Helga ein Vollweib. Gleichwohl sprach ich sie an. Wir setzten uns auf ein Liege und quatschten. Sabrina wartete auf einen Studienplatz. Sie wollte schon immer irgendetwas mit Tourismus zu tun haben. Was mir an ihr sofort gefiel, war ihr offenes freundliches Gesicht. Da lachten nicht nur ihre blauen Augen und die vollen roten Lippen. Das ganze Gesicht verzog sich vor inniger Begeisterung. Irgendwie machte sie das sehr sympathisch. Aber intimen Kontakt konnte ich mir beim besten Willen nicht mit ihr ...
... vorstellen. Diese kurzen blonden Haare ließen sie wie einen Burschen erscheinen. Irgendwie hätte ich bei intimem Kontakt wohl immer das Gefühl, mit einem Kerl das Bett zu teilen.
Nun näherte sich der zweite Urlaubstag schon dem Ende. Das Abendbüffet war aufgebaut. Ich war umgeben von Rentnern, Pensionären und sonstigen älteren Herrschaften, die schon lange sehnsüchtig auf diesen Höhepunkt des Tages gewartet hatten. Helga konnte ich nicht sehen. Ich war mir nicht sicher, ob ich dies bedauern oder mich darüber freuen sollte. An meinen Tisch setzte sich ein Ehepaar. Der kahlköpfige Mann war im Rentenalter, seine Ehefrau bestimmt 10 Jahre jünger. Wir kamen ins Gespräch. Der Mann stellte sich als Arzt im Ruhestand vor. Die Frau, vermutete ich, war wohl die zweite, wahrscheinlich die ehemalige Sprechstundenhilfe. Sie muss früher außerordentlich hübsch gewesen sein. Recht klein war sie, aber erkennbar schlank und sportlich und mit den Rundungen an rechter Stelle. Wenn sie 15 oder 20 Jahre jünger gewesen wäre, hätte ich ohne Zweifel versucht sie anzubaggern.
Nach einigen Bier entspann sich dann eine nette Unterhaltung. Dabei erwähnte die Frau am Rande, sie wolle heute Abend noch in die Sauna des Hotels zur Entspannung. "Wollen Sie mich nicht begleiten?", fragte sie. "Mein Mann hat es leider mit dem Herzen. Er trifft sich mit einem Bekannten an der Bar." Nun gut, dachte ich, weibliche Begleitung und noch dazu in der Sauna hilft mir vielleicht, andere interessante Frauen kennen zu ...