1. ZX 3001 Kapitel 1


    Datum: 03.11.2019, Kategorien: Reif

    ... Blickrichtung.
    
    Dann sah ich mein Bienchen heran nahen, sie winkte mir ganz fröhlich zu.
    
    Ganz Dame von Welt, erhob ich mich und wartete, bis sie bei mir ankam. Wir nahmen uns herzlich in die Arme und küssten uns ebenso lieb auf die Wangen. Dann setzten wir uns.
    
    Sabine war gut zehn Zentimeter kleiner als ich, aber auch recht füllig. Ich beneidete sie stets um ihr schöne, pralle Oberweite. Würde ich auf Frauen stehen, wäre sie genau mein Fall!
    
    „Ich habe dir die Bestellung erspart“, sagte ich lächelnd und schob ihr den geliebten Kaffee hinüber und eine Brezel. Sabine hielt nicht wirklich viel, von unserem Fortschritt. Oft genug schimpfte sie über die Automaten und benutzte Ausdrücke wie: Blecheimer, Mülltonnen und dergleichen. Ich amüsierte mich immer königlich darüber.
    
    „Danke dir, was bekommst du dafür“, sie sah mich so lieb an und sie war meine Freundin, da sagte ich ihr, dass ich sie eingeladen hatte.
    
    „Guck mal unauffällig an den Nebentisch“, ich beugte mich weit vor und meine leidigen Brüste schoben meine Cola weg, die beinahe auf den Boden gefallen wäre. Sabine lachte schallend, als ich sie so gerade eben noch auffangen konnte. Blöde Plastikflaschen!
    
    Ich vermied es, zum Nachbartisch zu sehen, denn ich war echt peinlich berührt. So ein Scheiß. Immer passierten mir diese mistigen Sachen!
    
    „Der ist niedlich, aber nichts für mich“, flüsterte Sabine, die mit ihrer Oberweite auch beinahe den Teller mit der Brezel erwischt hätte. Wir lachten gleich noch ...
    ... einmal.
    
    „Wäre ich zwanzig Jahre jünger, den würde ich mir glatt schnappen“, flüsterte ich zurück. Meine Cola hielt ich inzwischen in der Hand, die auf der Armlehne des Stuhles lag.
    
    „Er scheint sich für dich zu interessieren“, Sabine rutschte nun doch zu mir herum, damit wir besser schauen und tuscheln konnten.
    
    „Ach was, ich bin eine alte Schachtel, was soll ich mit so einem Jüngling? Er ist hübsch fürs Auge, aber du kennst ja meine Einstellung. Lieber einen erfahrenen Bleicheimer, als ein junges, ungeschultes Küken!“
    
    „Stell dir vor, Doris, ich habe mir einen ZX dreitausend zugelegt“, erzählte Bienchen mir leise und ich sah sie mit großen kugelrunden Augen an.
    
    „WAS“, brüllte ich durch den halben Raum und als ich mit erschrocken herum drehte, sah ich, wie mich die meisten Besucher anstarrten. „Tschuldigung“, sagte ich halblaut und sah zu Sabine, während ich mir auf die Oberlippe biss. Und wieder mal ins Fettnäpfchen getreten.
    
    Das war aber auch eine Neuigkeit... Bienchen hatte ein Blümchen...
    
    Sehr interessiert hörte ich dann ihren leisen Sc***derungen zu und oftmals musste ich herzlich lachen. Sie verstand so herrlich, munter zu erzählen.
    
    Zwischendurch sah ich immer wieder an den Nachbartisch. Dieser Kerl, so hübsch, so sexy. Ich atmete jedes mal tief durch, wenn er auch zu mir herüber sah.
    
    Plötzlich hörte ich ihn laut lachen und tausende Schauer jagten mir über den Rücken. Wow, was für ein angenehmes Geräusch. Mein Gehör besaß feine Antennen und ich ...
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