1. Der Prinz Teil 01


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Luft hing.
    
    Erst jetzt erkannte er, was ihn im Griff hatte. Er waren die starken Ranken einer Schlingpflanze, die plötzlich aus dem Boden gewachsen zu sein schien. Diese hielt ihn im eisernen Griff, da halfen kein Zerren und kein Ziehen.
    
    Entsetzt sah es zu der schönen Maid, doch diese hatte den Mund geöffnet und stieß ein kaltes, grausames Lachen aus. Dabei enthüllte sie spitze, wolfsähnliche Fangzähne. Nun bekam der junge Mann es wieder mit der Angst zu tun und schrie und zeterte man solle ihn loslassen, doch eine weitere Ranke spross vor seinen Augen aus dem Boden und wickelte sich wie ein Knebel um seinen Mund.
    
    Wenn er versuchte zu sprechen, zu schreien oder den Mund zu schließen, gruben sich seine Zähne in die Ranke und erfüllten seinen Mund mit einem widerlich bitteren Geschmack, der im bald seine Zunge taub werden ließ, so gab er es bald auf.
    
    Die Nymphe beobachtete Ihn nur mit erbarmungslosen Augen und einem Lächeln, aus dem jede Verheißung auf große Freuden verschwunden war.
    
    Schließlich kam sie auf ihn zu und legte ihre scharfen Nägel, die wie Krallen auf ihren Fingern wuchsen an seinen Hals. Der Königssohn, schloss die Augen und sprach ein schnelles Gebet, was er sonst nie tat, doch er war sicher sein Ende sei gekommen.
    
    Doch statt der Adern an seiner Kehle zerfetzte seine sie nur sein Hemd und Riss es in Stücken von seinem zitternden Leib. Ebenso erging es seiner Hose und den Unterkleidern, sodass er nun nackt vor ihr in der Luft hing. Er hatte ...
    ... Angst vor ihr, doch plötzlich war da wieder dieses unstillbare Verlangen nach ihrem Körper, dass all sein Schrecken vergessen machte und sein Gemächt steil aufrichtete.
    
    Sie sah das mit Genugtuung und auch in ihren Augen flammte eine unbändige Gier auf und schon kniete sie sich vor ihm ins Gras, umfasste seine Männlichkeit und begann ihre Hand schnell und schamlos auf und ab zu bewegen. Dabei stieß sie wollüstige Laute aus und bewegte ihren Körper wie eine läufige Hündin.
    
    Dann, ohne Vorwarnung, stieß sie sich seinen Pfahl fast ganz in den Rachen und blickte ihm mit loderndem Blick von unten in die Augen. Sie schob ihren Kopf noch weiter vor und würgte dabei nicht mal. Ihr Mund war so weit geöffnet, dass er die spitzen Zähne zwar spüren konnte, diese ihn aber nicht verletzten.
    
    Jakob biss auf die Ranke ihn seinem Mund und schmeckt den bitteren Saft kaum, so erregt war er. Sein bestes Stück pochte tief in ihrem Schlund und wenn sie sich nur ein bisschen bewegte, war er sich sicher, dass er ihr den Rachen mit seinem Samen füllen würde. Der Blick mit dem sie ihn von unten ansah, Ihre Lippen bis an sein Gehänge vorgeschoben, machte ihn fast wahnsinnig.
    
    Dann sah er es wieder in den tiefen ihrer Augen.
    
    Grausamkeit und Erbarmungslosigkeit. Plötzlich kam der Schmerz.
    
    Er war ein brennen, als habe man sein Gemächt in einen Schmiedeofen gesteckt. Er war sicher, sie müsse es abgebissen haben. Doch dann zog sie Ihren Kopf mit einem Ruck zurück und grüner Speichel tropfte in ...
«12...4567»