1. Der Prinz Teil 01


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    Es war einmal, zu einer Zeit in der Gerechtigkeit noch über Missgunst triumphieren konnte, in einem weit entfernten Königreich. Dort lebte ein junger Prinz, der sich selbst gerne als Jakob, den Allwissenden bezeichnete. Mit diesem selbstverliehenem Titel wollte er nicht nur betonen, für wie überlegen er selbst sich seinen Untertanen gegenüber an Bildung, Wissen und Intelligenz wähnte, nein für Ihn existierte diese Überlegenheit in allen Bereichen.
    
    Sei es nun die Jagd, der Minnesang oder auch die Fertigkeiten, die man zumeist hinter geschlossener Tür im Schlafgemach mit dem eigenen Weibe zur Anwendung bringt. Nicht dass Jakob ein Weib gehabt hätte. In seinen Augen gab es im ganzen Königreich und über dessen Grenzen hinaus ohnehin keines, das es wert gewesen wäre, sich sein Weib nennen zu dürfen.
    
    Wurde ihm der Druck in seinen Lenden doch einmal zu groß, was häufiger vorkam, so nahm er sich mit Gewalt und Hilfe seiner Wachen das nächstbeste Mädchen oder auch einen gutaussehenden jungen Recken und verschaffte sich auf abscheuliche Weise Erleichterung an ihnen. So verwundert es kaum, dass sein Volk ihn abgrundtief hasste. Doch offen etwas gegen den despotischen Prinzen zu sagen wagte kaum einer und so blieb Ihnen nur hinter vorgehaltener Hand ihre eigene Anrede für den blaublütigen Widerling zu verwenden, wenn sie sich über seine Untaten empörten.
    
    Sie nannten ihn den Abscheulichen Jakob.
    
    Wie bereits erwähnt, war das, was der Abscheuliche mit seinen Lustgefangenen ...
    ... veranstaltete, nachdem er Ihnen die Kleider vom Leib gerissen hat, nicht gerade was in einem Ehebett geschehen sollte. Und sollte auch nur die Hälfte von dem der Wahrheit entsprechen, was von Zeit zu Zeit aus den traumatisiert zurückkehrenden jungen Menschen herauszubekommen war und durch die Male an ihrem Körper bestätigt wurde, so war es schon genau um jedem gottesfürchtigen Bürger die Haare zu Berge stehen zu lassen.
    
    Der Prinz vergnügte sich mit allerlei Perversionen, in denen Folter, Erniedrigung und auch der Einsatz von Tieren keine Seltenheit darstellten. Zudem hatte er es sich zur Angewohnheit gemacht, entführten Jungenfrauen nur einmal kurz sein Gemächt in ihren trockenen unvorbereiteten Unterleib zu stoßen, um sie ihres heiligen Standes zu entheben, nur um anschließend mit der gleichen Brutalität und unter größten Schmerzen in ein noch engeres Loch zu wechseln. Dies tat er einerseits aus sadistischer Freude an ihrer Qual und ihrem Entsetzen und andererseits, da er der Überzeugung war, dass es diese bäuerlichen Dirnen nicht wert seinen adeligen Prügel an einer Stelle zu verspüren, die geeignet dazu wäre Kinder zu zeugen.
    
    Ohne eine Frucht im Bauche kamen trotzdem die wenigsten davon, denn nachdem der Prinz seine Ladung verschossen hatte und die ehemalige Jungfrau geschändet liegen lassen hatte, gab er seinen Wachen die Erlaubnis sich weiter an ihr zu vergehen. Und diese teilten die Prinzipien ihres Herren nicht, obgleich dessen Grausamkeit auch auf sie schon zur ...
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