Die Fremde V2 Teil 02
Datum: 19.11.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... umstellen musste. Diese Frau sah aus wie meine Mutter, aber sie war es nicht. Ob ich ihr sagen sollte, dass man für gewöhnlich nicht nackt vor erwachsenen Söhnen herumturnt? Nun, ich fand es aber eigentlich völlig in Ordnung, und da ich der einzige in Frage kommende Sohn war, gab es so dann keine direkte Veranlassung. Ich fragte mich, was uns da noch für Überraschungen ins Haus standen.
Ich holte Geschirr und Besteck aus der Küche.
„Was macht sie gerade?"
„Zieht sich um."
„Scheint nichts zu erkennen, oder? Na ja. Vielleicht kommt das ja noch. Aber sie sieht froh aus, findest du nicht? Fast glücklich."
„Ja, sie freut sich wie ein Kind."
„Das ist sie jetzt wohl auch irgendwie. Bleibst du noch ne Minute und rührst um? Ich muss kurz aufs Klo."
Ich überlegte kurz, ob ich Ute von dem Striptease meiner Mutter erzählen sollte, aber entschied mich dann dagegen. Ute machte Puten-Medaillons mit Reis, es roch schon wieder mundwässernd. Sie kehrte rasch zurück und ich konnte mit dem Tischdecken beginnen. Meine Mutter war bereits wieder heruntergekommen; war in den Garten getreten, roch und fühlte die Blumen und Pflanzen. Sie trug keine Schuhe; das Sonnenlicht steigerte das Weiß ihres Kleides in etwas Blendendes, was alles andere wie im Weichzeichner erschienen ließ. Sie war unglaublich schön.
Als sie das Klappern des Geschirrs hörte, drehte sie sich um und lächelte mich an.
„Ich bin so froh, dass ich wieder aus dem Krankenhaus heraus bin. Es ist so wunderschön ...
... hier. Und ich freue mich so, dass ich nun richtig Zeit mich euch verbringen kann. Ihr müsst Geduld mit mir haben, aber ich werde mir Mühe geben, euch wieder eine gute Mutter zu sein."
„Lass man, wir kommen schon zurecht. Wichtiger ist, dass du dich langsam wieder einlebst."
Sie setzte sich wieder zu mir und schlang mir ihre Arme um den Hals.
„Ja, ihr seid ja beide auch schon erwachsen. Bestimmt habe ich das vorher nicht einmal gesehen."
Ute brachte ein Tablett mit dem Essen.
„Deine Schwester zum Beispiel. Was für eine bildhübsche junge Frau. Findest du das nicht auch?"
„Natürlich, Mama."
Ich tauschte einen schnellen Blick mit Ute. Meine Mutter sah von einem zum anderen. Plötzlich schien sie sehr nachdenklich.
„Nennt mich doch bitte Christine. Ihr seid ja alt genug. Wenn ihr Mama sagt, ist das wie ein Stich, weil es sich auf Erinnerungen bezieht, die ich nicht mehr habe."
„Wie du willst ... Christine. Hm, daran muss ich mich erst mal gewöhnen", gab ich zurück.
Ich fragte mich, ob denn von ihren Gefühlen für uns etwas geblieben war. Irgendwie musste das so sein, sie suchte förmlich unsere körperliche Nähe bei jeder sich bietenden Gelegenheit, streichelte und liebkoste uns. Auch das war sonst nicht unbedingt ihre Art gewesen, aber schien zumindest ein klarer Ausdruck eines vorhandenen Gefühls. Wir aßen plaudernd zu Mittag. Nach dem Nachtisch stellte ich für Christine und Ute Liegestühle auf und lud gerade das Geschirr auf das Tablett, um mich danach ...