Angelika 4: Mitwisser - Sexgeschichten

Angelika 4: Mitwisser

... Ahnung. Das letzte Mal ist sie einfach von zu Hause weg, weil sie wohl ein Eichhörnchen gesehen hat, dass in ihrem Vorgarten über die Zweige hüpfte. Sie lief ihm nach bis in den Wald und irgendwann las sie ein älteres Ehepaar auf, denen glücklicherweise auffiel, dass Tessa hilflos war.“

„Ohhh „

Angie seufzte:“Ja, nicht so cool, was? Das Problem ist, dass sie es nicht mal absichtlich macht. Sie lässt sich halt von vielen Dingen einfach ablenken. Dann denkt sie nicht darüber nach und folgt diesen halt manchmal. Sie weiß zwar, dass man nicht ohne zu gucken eine Straße überquert, aber auch so ist es ziemlich risky. Das damals im Wald, das war im Januar. Sie hatte nicht mal Schuhe an und war nur im Schalfanzug bei 3 Grad unterwegs. „

Ich sah mich wieder zum Wohnzimmer um, wo Tessa weiterhin auf dem Sofa saß und stumm zum Fernseher starrte. Eine Hand legte sich sanft an mein Kinn und drehte meinen Kopf wieder zu sich:“Hey nicht um Tessa sollst du dich kümmern sondern um deine Freundin.“

Ich nickte langsam, dann sah ich Angie an die mich zaghaft anlächelte:“Es riecht gut „

„Hunger?“, deutete ich auf die Küche und das Mädchen vor mir nickte mir zu:“Und wie!“

Während Angie den Tisch im Wohnzimmer decke, holte ich die Pizza aus dem Ofen und schnitt sie in passende Stücke. Dann setzten wir uns alle an den Tisch und nachdem Angie den Fernseher ausgeschaltete hatte, schien selbst Tessa ein normales Mädchen zu sein. Zumindest aß sie Pizza, redete aber nicht und sah ...

... mich nur hin und wieder mal verstohlen an.

Tessa selbst wirkte durch ihre seltsame Art geheimnisvoll. Aber sie sah auch sonst irgendwie rätselhaft aus. Sie hatte blonde kinnlange Haare, die sie auf der einen Seite hinter ihrem Ohr zurückgestrichen hatte. Sobald es mal ein Haar wagte diesen Passus zu verletzten, wurde es penetrant wieder dahinter zurückgeschoben. Sie hatte ganz feine blonde Augenbrauen, aber braune Augen, was eigentlich unglaublich hübsch war, wenn sie nicht so verträumt, ja fast schon entrückt in der Gegend herumblicken würde. Ihre Nase war zierlich und spitz, was sie fast schon androgynen wirken ließe, wären da nicht diese zarten blassrosa geschwungenen Lippen, die ein unverkennbarer weibliches Statement absetzen würden.

Ihre lockere Bluse mit dem Pünktchenmuster darauf und der zarten angedeuteten Weiblichkeit darunter ließ dann keinen Zweifel mehr aufkommen. Ich ertappte mich, dass ich während meines Pizzastücks die ganze Zeit über dieses Mädchen betrachtete. Als es mir klar wurde, sah ich wieder zu Angelika die das wohl bemerkt hatte, mich aber angrinste:“Was machen wir denn heute?“

„Ich weiß nicht.“, gab ich zu und sah dann kurz wieder zu dem blonden Mädchen die gerade herzhaft in ihre Pizza biss.

„Tessi, magst du ein bisschen fernsehen während ich mit Ruben „, sie blickte sich kurz um und erklärte dann weiter:“ während mir Ruben die Küche ein bisschen zeigt?“

Tessa sah auf, kaute zu Ende, legte das Stück Pizza ab und sah dann nach der Reihe ...