Angelika 4: Mitwisser - Sexgeschichten

Angelika 4: Mitwisser

Die Mädchen auf dem Monitor vor mir, schliefen wie immer sehr leidenschaftlich miteinander. Normalerweise würde ich dabei rattenscharf werden, aber seitdem ich Angelika kannte, hatte sich alles an mir verändert. Ich war motivierter, aufgeregter und fühlte ich wieder, als hätte ich ein Ziel im Leben. Dass ich das vermisste, wurde mir auch jetzt erst klar. Zu lange hatte ich in meinem tristen Alltag gelebt, ohne einen Sinn zu vermissen. Aber war der Sinn ein Teenager aufzureißen wirklich das was mit gefehlt hatte? Nein!

Es hatte nicht direkt was mit ihrem Alter zu tun. Es war einfach diese Kombination aus all dem was sie war. Ihrer erfrischenden Naivität gepaart mit ihrer unbestreitbaren Intelligenz und dem wohl daraus resultierendem wachen Blick. Dazu kamen dann all die anderen kleineren Dinge. Klar, dass sie mich an Simone meine wirklich große Liebe erinnerte, war auch ein Teil davon. Würde ich sie irgendwann einmal wiedersehen? Wenn ja, konnte ich mir schon vorstellen, dass dieses Wiedersehen nicht sonderlich nett werden würde.

Ich hatte mir die ganze Woche Urlaub genommen, außer dem Montag den ich wie gewohnt zur Arbeit kam. Ich hatte aus dem letzten Jahr noch 13 Tage und allein mit den angesammelten Überstunden konnte ich fast drei weitere Wochen frei nehmen. Meine Kollegen wunderten sich, dass ich von mir aus auf die Idee kam Urlaub zu nehmen und nicht mein Chef mich wieder dazu zwingen musste.

Ich verbrachte den Dienstag damit meine Wohnung aufzuräumen, ein ...

... regelrechter Frühjahrsputz. Dann ging ich viel Spazieren und hörte DAS Album der Rolling Stones ‚Sticky Fingers ‘. Wie schon gesagt wusste ich nicht, dass Simone so ein Fable für die Stones gehabt hatte. Selbst in meiner Jugend waren die Stones eher eine Band meiner Eltern gewesen.

Vanessas Stöhnen brachte mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Die Beiden jungen Frauen waren jetzt beide gekommen und ich entschied mich, dass eh aufgezeichnete Video zu pausieren und mich wichtigeren Dingen zu widmen.

Angie würde gleich hier aufschlagen und ich hatte schon selbstgemachte Pizza im Ofen. Ich freute mich wahnsinnig das Mädchen wieder zu sehen und hatte gleichzeitig Angst davor. Wohin mich das hier alles bringen würde, war mir nicht klar, aber die Chancen standen gut, dass es irgendwas mit Gefängnis zu tun haben würde.

Als es dann wirklich an der Tür klingelte, öffnete ich die Haustür unten ohne den Hörer der Gegensprechanlage abzunehmen. So sah ich auch nicht, dass Angie nicht allein kam. Ich hörte es schon, bevor ich sie sah, dass es nicht nur ihre Schritte waren die sich im Treppenhaus bewegten. Sofort vertiefte ich mich und rechnete mit dem Schlimmsten. Als ich dann aber sah, wen Angie da mitbrachte, beruhigte ich mich ein bisschen.

Angie blickte auf, sah mich und strahlte mich überglücklich an. Das Mädchen welches sie an der Hand hielt, folgte ihr die Treppen hoch.

„Ruben, endlich!“, strahlte sie mich an und sprang mir direkt vor der Haustür noch in die Arme. Dann ...