Angelika 4: Mitwisser - Sexgeschichten

Angelika 4: Mitwisser

... das andere trat und nicht so aussah, als würde sie das selbst wissen.

Also hatte Tess ihr noch gar nichts gesagt? Warum nicht? Waren ihr in den letzten Sekunden Zweifel gekommen Angie könnte dann sauer auf sie sein? Langsam nickte ich und nickte Tessa zu:“Danke Vanessa, ich mach das hier schon. Ich rufe Angie an, die kann sie abholen.“

„Was soll n das? Warum klingelt sie bei mir und spricht dann nicht?“, fragte Vanessa mehr zu Tessa gewandt.

„Sie ist Autistin.“, erklärte ich zu Vanessa gewacht, auch wenn Angie meinte es wäre Asperger. Vanessa machte große Augen, sah sich abermals zu Tessa um und betrachtete das Mädchen plötzlich mit ganz anderen Augen. Sie kniete sich auf ein Bein, musste dann zu dem elfenhaften Mädchen aufblicken und flüsterte ihr zu:“Oh je, entschuldige das ich das konnte ich ja nicht wissen.“

„Tessa, was machst du denn hier?“, fragte ich obwohl mir schon klar war, was sie hier wollte. Blöd war sie nicht, eher im Gegenteil. Ich hatte einmal gehört das Autisten ein sehr ausgeprägten Sinn für Ordnung und Gerechtigkeit hatten, auch wenn die Definition von beidem nicht gleich dem war was dem normalen Menschen dafür bekannt war. So war ihr Ordnungssinn vielleicht ein ganz eigener.

Tessa blickte gar nicht zu mir, sondern hinunter auf Vanessa. Dann legte sie ihr einfach eine Hand auf die Wange und ließ sie dort. Vanessa blickte sie auch nur an, so dass ich beschloss jetzt einzugreifen, nicht dass Tessa noch auf die Idee kam ihr jetzt doch noch ...

... alles zu erzählen.

Ich trat also vor, nahm Tessas freie Hand und zog sie vorsichtig von Vanessa weg:“Komm Tessa, deine Eltern machen sich sicher schon Sorgen.“

Vanessa sah uns noch nach, ehe ich die Tür schloss und Tessa ins Wohnzimmer führte. Dann packte ich sie fester am Handgelenk, zog sie unsanfter hinter mir her und schleuderte das Mädchen auf das Sofa, wo sie dank der weichen Polster noch sanft landete.

„Was bildest du dir ein? Was denkst du dir dabei!“, zischte ich das Mädchen an die den Kopf langsam hob und mich mit großen Augen anblickte. Sie sprach aber nicht mal ein Wort. Ich wurde sauer:“Was denkst du was passiert, wenn herauskommt, dass ich diese Kameras dort installiert habe?“

Tessa schluckte, drückte sich mit ihren schlanken Armen hoch und setzte sich vorsichtig auf. Ich kniff die Augen zusammen, zwang mich vernünftig zu bleiben und holte erst mal tief Luft ehe ich leiser sagte:“Ich rufe jetzt Angelika an, und wenn ich dich noch ein einziges Mal in der Nähe meines Hauses „

„Ich hab „, begann sie mit ihrer melodischen Stimme, so dass ich innehielt. Sie schluckte nochmal und sah mich an als würde sie sich sehr konzentrieren müssen das folgende zu sagen:“Ich hab schöne Unterwäsche an.“

„Wie bitte?“, sprach ich meine Gedanken einfach aus.

Tessa sah mich weiterhin so an als wäre sie sich selbst nicht sicher ob das was sie da gesagt hatte das richtige war. Und ich musste ihr da zustimmen, es klang total gestört. Tessa sah auf ihre Hände, dann wieder ...