1. Veronique, ihre Liebhaber und ich 03


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... und geräuschlos erduldete, beruhigte sich der Türsteher allmählich und ließ mich ohne weitere Worte ein.
    
    Mein Herz raste wie wild, als ich Veronique endlich in den dunklen Eingang folgte, in dem sie vor über einer halben Stunde betreten hatte.
    
    Der Laden stank nach Zigaretten. Laute Techno-Musik dröhnte durch den schummerigen Saal. Auf etwas stärker beleuchteten Tanzfläche, die mir direkt ins Auge sprang spielten sich ungeheuerliche Szenen ab. Ich sah ein wunderschönes blondes Mädchen von vielleicht 20 Jahren, dass eng mit zwei muskulösen Osmanen tanzte. Weniger tanzte als sich viel mehr an ihnen aufgeilte und andersrum. Willig ließ sie sich an Titten, Arsch und zwischen den Beinen begrabschen und lächelte selig, während sie ihre Lippen leckte.
    
    Veronique entdeckte ich in dem Gewirr wild tanzender und balzender Körper noch nicht, aber das beruhigte meinen wilden Pulsschlag nicht im mindesten. Ziellos lief ich in der unbekannten Disko umher, die kleiner war, als es zunächst den Eindruck gemacht hatte.
    
    An der Herrentoilette, die sich im hinteren Teil des Gebäudes befand, fielen mir zwei bullige Typen auf, die die Tür wie Wächter flankiert. Ein dritter Kerl kam dazu, offenbar um aufs Klo zu gehen. Die „Türsteher" hielten ihn auf, sprachen kurz mit ihm dann lachten alle drei. Der Dritte verabschiedete sich und verließ das Gebäude durch die Hintertür, um offenbar auf dem Hinterhof sein Geschäft zu verrichten. Sehr seltsam, aber ich hatte keine Zeit mir darüber ...
    ... Gedanken zu machen. Ich lief weiter, doch keine Spur von Veronique.
    
    An der Bar wurde ich dann zumindest teilweise fündig. Es war eindeutig die göttliche Merle, die da wild mit einem Schwarzen rummachte, der mindestens zwei Köpfe größer war als sie. Ich musste bei meinem hin- und her gerenne im Club sehr lächerlich gewirkt haben. Zahllose Schönheiten in engen Kleidern die ebenfalls an der Bar standen und wohl darauf warteten von Männern angemacht zu werden, lachten über mich.
    
    „Wow, wie ist der denn hier reingekommen?", kicherte eine. Ich beachtete sie nicht. Zielgerichtet trat ich an Merle heran und tippte auf ihre nackte Schulter.
    
    Sie fuhr langsam herum und grinste mich hämisch an. Offenbar hatte sie mich erwartet.
    
    „Na, auch endlich reingekommen?", rief sie mir ins Ohr um die lärmende Musik zu übertönen. „Das hast du eingefädelt!", stellte ich wütend fest.
    
    „Natürlich", gab sie zurück. „Ich brauchte erstmal Zeit um Veronique ein Date für den Abend zu verschaffen. Hat natürlich nicht lange gedauert, so wie sie aussah. All die durchtrainierten, gutaussehenden Kerle haben sie schnell umtanzt und sich daran gemacht, sie zu verführen. Jeder einzelne von ihnen endlos männlicher und endlos attraktiver als du es je sein könntest. Am Ende hat sie sich natürlich für Mehmet entschieden, das Alphatier der Gruppe. Warum auch nicht? Für ein Mädchen wie sie ist das beste gerade gut genug".
    
    Der Schweiß ließ meine Kleidung am ganzen Körper kleben. Ich war wütend auf Merle, aber ...
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