1. Das Spiel


    Datum: 18.10.2019, Kategorien: Partnertausch,

    ... Hilfe, um mich verborgen vor aller Augen unter dem Tisch mit ihnen zu ficken. Ich weiß nicht mehr wie lange wir in dieser Position gesessen haben, aber plötzlich fiel mir wieder mein Klaus ein. Aber das Gesicht meines Mannes sah nicht so aus, als ob er drauf und dran wäre unser Spiel, das sich mittlerweile am Ende von Durchgang zwei befand, zu stoppen. Ich nützte diese Unterbrechung um die Toilette anzusteuern, denn ich hatte jetzt meine eigene Vorstellung, das Spiel zu beenden. Dort angekommen nahm ich Papier und Stift aus meiner Handtasche und schrieb: Mein Liebling, du wolltest dieses Spiel und bist bislang nicht eingeschritten. Weiß Du, wie es jetzt in mir aussieht? Ich sage es Dir. Ich bin scharf auf diesen Kerl an meinem Tisch und möchte ihn mit nach Hause nehmen. Ich schlage folgendes vor: Wenn Du einverstanden bist, kommst Du an unseren Tisch, bückst Dich und tust so, als ob du einen Schlüssel aufgehoben hättest. Du gibst ihn mir mit den Worten "Der ist Ihnen wohl aus Ihrer Handtasche gefallen!" Ich werde dann später meinen Verehrer zu einem Kaffee bei uns einladen. Ich mache dann heimlich die Kellertür für dich auf. Wenn Du möchtest, kannst Du ja lauschen oder uns heimlich beobachten. Also, mein Liebling, überlege es Dir gut. Sobald ich den Schlüssel habe, weiß ich, dass du willst, dass unser Spiel weitergeht. Den Zettel hatte ich so klein gefaltet, dass er in meiner Hand nicht auffiel. Als ich bei Klaus vorbeikam, legte ich ihm im Vorübergehen blitzschnell den ...
    ... Zettel auf die Theke. So war es mir gelungen, jede Entscheidung meinem Mann zu überlassen. Voller Ungewissheit setzte ich mich wieder zu meiner Eroberung an den Tisch. Er nahm mich in den Arm und küsste mich leidenschaftlich. Ein deutliches: »Entschuldigen Sie, wenn ich störe.« ließ uns beide hochschrecken. Vor uns stand mein Mann. »Ihnen ist gerade was aus der Tasche gefallen.« Sagte er und streckte mir seine Hand mit unserem Schlüssel entgegen. »Oh«, heuchelte ich, »danke schön. Das finde ich aber nett von Ihnen.« »Ich wünsche noch einen vergnüglichen Abend.« lächelte er und ging Erst jetzt realisierte ich, dass ich freie Bahn zu einem Seitensprung hatte. Plötzlich bekam ich es mit der Angst zu tun. Er ist Mitte Zwanzig, ich dagegen 20 Jahre älter. Was kann ich ihm bieten? fragte ich mich verunsichert. Aber scheinbar wusste ich eine Antwort, denn wie aus weiter Ferne nahm ich meine Stimme wahr, die "lass uns bei mir einen Kaffee trinken!" vorschlug Als wir vor unserem Haus hielten, suchte ich mit meinen Augen vorsichtig die Gegend nach Klaus ab, konnte ihn aber nicht entdecken. Im Hausflur nahm mich Jürgen zärtlich in den Arm. »Du machst mich so was von an, das glaubst du gar nicht.« »Du mich auch.« hauchte ich zurück, löste mich dann aber aus der Umarmung, denn Klaus würde schon sehnsüchtig darauf warten, dass ich die Kellertür aufschloss. Ich dirigierte meinen Neuen ins Wohnzimmer und ging unter dem Vorwand, mich um den Kaffee zu kümmern, Richtung Küche. Klaus wartete wie ...
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