Mein Großvater
Datum: 30.09.2019,
Kategorien:
Reif
Schwule
Inzest / Tabu
... wischte mein Vater auch mit einer Handbewegung alle Worte beiseite und meinte nur, er sei schließlich nicht von gestern und er habe schon lange so etwas geahnt. Dann lächelte er und erklärte meinem verdutzt schauenden Großvater, das er über dessen heimlichen Aktivitäten schon seit seiner Kindheit auf dem Laufenden sei und dass das für ihn inzwischen völlig normal sei. Und außerdem, bei seinem Sohn habe er sich das auch schon lange gedacht. Dabei schaute er mir lächelnd tief in die Augen und drückte mich am Arm. Er erklärte, ich sei sein Sohn und alles was er wolle, sei, das ich glücklich würde. Dabei wurde mir ganz warm ums Herz, denn mein Vater ließ sich nicht oft zu Liebesbekundungen hinreißen, er war eher der kühlere Typ. Allerdings ermahnte er uns in Zukunft etwas diskreter zu sein und die Türen zu verschließen, schließlich würden ja auch alle anderen auf unserem Hof ihren sexuellen Aktivitäten hinter verschlossenen Türen nachgehen.
Er stand auf und verließ uns, wobei er grinsend den Kopf schüttelte und irgendetwas von seinem Vater mit seinem Sohn murmelte. Als wir wieder allein waren, schauten wir uns an, dann brachen wir in Gelächter aus. Lachend zogen wir uns an und verließen die Scheune.
5.
Kurze Zeit später brach der Krieg aus und ich wurde nach Deutschland geschickt, wo ich dann die Nachricht vom Tod meiner Familie bekam.
Der Bauer eines Nachbarhofes rief meine in Deutschland lebenden Verwandten an und erzählte ihnen, ein Trupp gegnerischer Soldaten ...
... sei in unser Gehöft eingefallen, habe alles ausgeplündert, die Bewohner allesamt erschossen und dann, bevor sie abgezogen waren, noch alle Gebäude angezündet und es sei alles bis auf die Grundmauern abgebrannt. Man habe sich erst einen Tag später dort hin getraut und außer dem Hund kein lebendes Wesen mehr vorgefunden.
Als mein Verwandter dann zu mir kam um mir die Nachricht mitzuteilen, saß ich gerade mit einigen Freunden aus meiner neuen Schule zusammen.
Er bat mich kurz nach draußen und erzählte mir, was geschehen war. In mir zerbrach etwas. Ich konnte nicht fassen, was er mir da erzählte. Zurück bei meinen Freunden erzählte ich das eben Gehörte. Schweigen breitete sich im Raum aus. Alle versuchten mich zu trösten, aber in diesem Moment fühlte ich mich wie ein Stein, irgendwie ganz hart und doch leer. Ich wollte weinen, konnte es aber nicht. Spontan erklärte ich, ich müsse nach Hause, um alles mit eigenen Augen sehen zu können. Zuerst versuchte man, mir das auszureden, aber ich blieb dabei und so erklärten sich zwei meiner Freunde bereit, mich zu begleiten, wahrscheinlich befürchteten sie, ich würde mir, währe ich alleine, etwas antun. Das war gar nicht so falsch gedacht, denn tatsächlich wollte ich heim um mir das Leben zu nehmen, wenn sich die Nachricht als wahr herausstellen sollte, wovon ich ausging.
Also packten wir und machten uns nur wenige Stunden später auf den Weg. Einer meiner Freunde hatte ein Auto, mit dem wir die ganze Nacht und auch noch den halben ...