1. Lachende Augen


    Datum: 22.09.2019, Kategorien: Fetisch

    ... Gefühle nun einordnen sollte. Für unser erstes Zusammensein war sie ziemlich offen. Wahrscheinlich wollte sie mir damit klarmachen, dass einiges anders sein würde als sonst, wenn ich mit ihr eine Beziehung eingehen will. Ich fühlte mich wohl in ihrer Nähe und sie denkt ähnlich wie ich. Aber ist es auch nicht gerade ihr körperliches anders sein, das ich so anziehend finde? Ich war in dem Konflikt, gerade ihre Armlosigkeit, etwas, was ich vor wenigen Wochen noch für schrecklich gehalten habe, interessant zu finden. Ist es recht, eine derart schwere Benachteiligung als graziös zu empfinden? So wie sich Annika bewegte, als sie vor dem Affenkäfig stand und sich über die drolligen kleinen Affen amüsierte, wie sie sich dabei vorbeugte, es war für mich so faszinierend anders. Dabei waren es nur ihre fehlenden Arme, die sie nach vorne gestreckt oder vors Gesicht geschlagen hätte, wenn sie welche hätte. Fehlen ihre Arme überhaupt? Ich kann mir ihr Aussehen mit Armen garnicht vorstellen. Ich finde es bezaubernd, wenn sie mit ihren Beinen gestikuliert, das eine oder das andere etwas abspreizt, um ihre Worte zu verstärken. Nein, ich will sie gerade so, wie sie ist, und das kann doch nicht unrecht sein.
    
    Wieder einmal wollten wir die Zeit miteinander verbringen. Es war regnerisch und kühl und Annika schlug vor, bei ihr zuhause zu bleiben und Videos anzusehen. Da wusste ich, heute wird es soweit sein… Wir kuschelten uns auf der Couch zusammen und sahen uns einen Film an. Ein behagliches ...
    ... Gefühl strömte von Annika zu mir herüber, als sie sich fest gegen mich drückte. Sie hatte ihr rechtes Bein über die meinen gelegt und ich streichelte ihren Oberschenkel. Irgendwann schnupfte sie und ich sah nach ihr. Dicke Tränen rannen ihre Wangen hinunter.
    
    „Was ist los? Was hast du?“ fragte ich erschrocken.
    
    „Ach, es ist so ungerecht! Warum darf ich dich nicht in meine Arme nehmen? Warum darf ich dich nicht streicheln?“ Sie drückte ihr Gesicht gegen meine Schulter. Sanft zog ich ihr Köpfchen hoch und wischte die Tränen aus ihren Augen.
    
    „Genügt es nicht, dass ich dich liebe? Und genügt es nicht, dass ich weiß, dass du mich auch liebst?“
    
    Wir küssten uns lange und innig. Dann setzte sich Annika auf, hob ein Bein hoch und fuhr mit dem Fuß unter ihr T-Shirt. Ein paar Schlenker und sie saß mit nacktem Oberkörper vor mir. Ihre Brüste bebten leicht von der Anstrengung, zwei wunderschöne, ästhetische Gebilde wie aus Marzipan.
    
    „Knöpf dein Hemd auf!“ forderte sie mich auf und als ich es getan hatte, streifte sie es mir mit ihren Füßen ab. Dann drückte sie ihre Brüste gegen meine nackte Haut. Mit einem Arm sie umschlungen haltend, nestelte ich mit der anderen Hand unsere Hosenbünde auf. Willig ließ sie sich die Hose abstreifen, dann das Höschen und bald darauf…
    
    Erschöpft waren wir eine Weile nebeneinander gelegen und hielten uns umschlungen. Das heißt, ich hielt sie umschlungen und sie drückte sich an mich. Sachte löste sie sich von mir. „Machst du mich bitte sauber?“ ...
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