1. Die sündige Magd


    Datum: 21.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... brennenden Kamin erwärmtes Arbeitszimmer. Regale voller alter Buchrücken in unterschiedlicher Größe und Farbe, zieren die Wände. In der Mitte des Raumes, stehen zwei grüne Sessel, welche nur von einem kleinen Beistelltisch getrennt sind. Eine einsame Kerze brennt auf diesem, langsam herunter.
    
    "Magdalena, das ist Graf Rodrick McClure."
    
    Erst jetzt sah sie den großen Mann, welcher mit dem Rücken zu ihnen stand. Er trägt einen burgunderfarbenen Wams und als er sich ihr zuwendet, ziert seine Lippen ein seichtes Lächeln. Er war viel stattlicher als ihr Vater und hatte bereits graue Strähnen, im ansonsten dunklen, vollen Haar.
    
    "Hallo Magdalena. Es freut mich, dich kennenzulernen." Seine Stimme war tief und hatte eine beruhigende Sänfte.
    
    "G ... Guten Tag, M ... Mylord." Sie vollführt einen ungelenken Knicks vor dem Grafen, welchen sie zu Hause oft geübt hatte.
    
    "Mylord." Sofie hinter ihr, senkt das Haupt und ist daraufhin wieder verschwunden. die beiden allein zurück lassend. Der Graf mustert Magdalena neugierig aus seinen stahlgrauen Augen und nimmt auf dem Sessel platz.
    
    "Kannst du lesen?" Fragt er sie und blickt auf die Buchrücken, die ihn umgeben.
    
    "Nein, Herr." Antwortet sie kleinlaut. Die Hände unruhig hinter dem Rücken knetend.
    
    "Die Gräfin, meine Gemahlin, liebt Bücher. Für sie habe ich diesen Raum errichten lassen." Er vollführt eine ausladende Geste, bevor er mit einem Lächeln auf seinen Schoß klopft.
    
    "Komm, ich will dir eine Geschichte erzählen." ...
    ... Tief atmet sie durch und schreitet zögernd zu ihm, nimmt auf seinem Schoß platz.
    
    "Kennst du Ritter Gowen?" Fragt der Graf und seine Hände legen sich auf ihre Knie. Diese sanft streichelnd.
    
    "N... Nein ... Herr." ihre Stimme zittert und als er sie am Knie berührt, versteift sich ihr ganzer Körper.
    
    "Ritter Gowen war ein großer, kräftiger Mann. Zugleich der mutigste und Stärkste Mann, der jemals gelebt hatte." Beginnt der Graf seine Erzählung. Mit den Fingern auf ihren Knien, rollt er langsam den Stoff ihrer Robe empor, mehr und mehr ihrer nackten Beine freilegend.
    
    "Er erlegte Diebe, Hexen und sogar einmal einen Drachen. Und all das nur, weil er seinem Herrn und dem Reich, zu Diensten war. Denn Loyalität ist die wichtigste Eigenschaft, eines ergebenen Dieners." Ihre Robe aus einfachen Leinen, an vielen Stellen notdürftig geflickt, bedeckt mittlerweile nicht einmal mehr ihre Schenkel. Die Worte des Herrn, erreichten Magdalena wie durch einen fernen Schleier. Ihre Gedanken rasen und als er beginnt seine Hände zwischen ihre Schenkel zu schieben, zieht sie diese schraubstockartig zusammen.
    
    "Pflichtbewusstsein und Loyalität sind die Wichtigsten Merkmale eines ergebene Dieners. Das wusste Ser Gowen besser als jeder andere." Wiederholt er seine Worte eindringlicher mit einem dunklen Ton in der Stimme. Zitternd, das Gesicht hinter einem Schleier aus dunklem Haar verbergend, lockert sie etwas den engen Griff. Sie will nicht, dass seine Hände weiter streicheln. Sie will einfach ...
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