1. Die sündige Magd


    Datum: 21.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Magdalena wuchs als eines von elf Kindern, auf einem Hof am Rande der Gau auf. Es war eine entbehrungsreiche, aber dennoch glückliche Kindheit. Als die Mutter jedoch erkrankte, war für die älteren Kinder kein Platz mehr im Haus. Zwei Söhne schlossen sich der Miliz an, um den Gaugrafen zu dienen und auch Magdalena wurde nach erblühen der Weiblichkeit, an dessen Hof geschickt, um als Magd zu dienen. Die Pflege der Mutter und der restlichen Kinder, übernahm eine junge Tochter, eines benachbarten Hofes. Sie half bereits zuvor der Familie und immer wenn sie und Magdalenas Vater laut keuchend zusammen im Stall arbeiteten, war dieser anschließend glücksbeseelt.
    
    Das Anwesen des Gaugrafen war prunkvoll und in Ihren Augen, wie ein wahr gewordener Traum. Unter den strengen Blicken der Gräfin, wurden Magdalena und die anderen, neuen Mägde von einem Schneider vermessen und anschließend in die Küche geführt. Ihre Nachtlager waren einfache Strohmatten, in einem kleinen Raum neben der Speisekammer. Es stank nach Kohl, aber wenigstens war es warm und trocken. Die anderen Mädchen schnatterten aufgeregt, während jede ihr Bett beanspruchte und die paar Habseligkeiten, die sie mitgebracht hatte, unter dem Kissen verstaute. Sie alle waren in ihrem Alter und was sie aus den Gesprächen aufschnappte, waren sie alle aus kinderreichen Familien, deren Älteste in der Miliz des Grafen tätig waren. Keine zehn Minuten nachdem die aufgeregten Mädchen ihr neues Heim bezogen haben, erscheint ein großer, ...
    ... breitschultriger Mann im Türrahmen.
    
    "Mitkommen. Die Gräfin will euch sehen." sein Blick gleitet zu Magdalena als alle sich gehorsam erheben.
    
    "Du nicht." Unter dem überraschten Getuschel der Anderen, verlassen alle den Raum. Nur sie bleibt allein auf ihrem Bett sitzen. Habe ich etwas falsch gemacht? Wird man mich jetzt schon raus werfen?
    
    Nachdem sie eine gefühlte Ewigkeit mit ihren finsteren Gedanken allein und den Tränen sehr nah war, erschient erneut eine Gestalt an der Tür. Eine schöne Frau mit goldenem Haar und der Dienstkleidung des Grafen, blickte sie lächelnd an.
    
    "Magdalena? Ich bin Sofie. Komm, der Graf möchte dich sehen." Sie deutet mit der Hand den Flur entlang. Ihr Herz, welches ihr bis in die Knie gerutscht ist, springt ihr beinahe aus der Brust, als sie sich mit wackligen Beinen erhebt. Sofie führt sie aus dem Quartier durch die Hallen des Anwesens. Lange Gänge, mit dutzenden von Ölgemälden vergangener Familienmitglieder, zieren die ansonsten tristen, grauen Steinwände. Links und rechts führen geschlossene Holztüren zu einer Vielzahl von Räumlichkeiten. Sie hätte schwören können, durch eine dieser Türen ein rhythmisches Stoßen und schnaufen zu hören. Gemischt mit der widerwilligen Stimme, eines der anderen Mädchen, die mit ihr zusammen kamen. Die Schritte der blonden Zofe waren jedoch so schnell, dass Magdalena nicht lange hinhören konnte, bevor sie den Gang wechselten.
    
    Am Ende einer der Flure angekommen, öffnet Sofie eine Tür in ein großes, von einem ...
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