Niemals Teil 8 (Roman)
Datum: 17.09.2019,
Kategorien:
Reif
... bestätigte mir, dass er meine Gedanken las, nur dass ich sie gesperrt hatte. Wer immer er wer, seine Macht war stärker als meine, zumindest anders.
Er lachte wieder.
`Du bist unheimlich schlau, weißt du das?´ Seine Hände wanderten an meinem Bauch hinunter und an meine beiden Oberschenkel hinab, dabei beugte er mich weit vor.
Mit meinen Händen stützte ich mich an der Duschwand ab und genoss seine Berührungen. Wie lange war es schon her, dass ich trotz eines harten Willens, so zärtlich geliebt worden war? EWIG!
Nun ließ er mich seine Macht spüren und ich wusste, er war nicht Luzifer, denn seine Macht fühlte sich anders an. Diese Macht erinnerte mich an Seth, aber ihm, hatte ich seine Macht genommen. Gott hatte sie mir genommen. Was hatte er damit gemacht?
Das leise Lachen erklang wieder.
`Ich liebe deine Logik!´ Na toll, nun wusste ich immer noch nicht, wer er war.
Seine Hände rutschten an den Innenseiten meiner Schenkel nach oben und steuerten direkt auf mein Lustzentrum zu. Vor Erwartung zitterten mir die Beine, aber er berührte mich dort nicht. Seine Hände ließen sich alle Zeit der Welt und das warme Wasser lief immer weiter über uns herüber.
Ich bekam viele Küsse in den Nacken und wurde überall ausreichend gestreichelt. Ich wollte mich umdrehen und an ihn drücken, aber er ließ es nicht zu.
Meine Brüste wurden massiert und die Nippel wurden durch drüber streichen gereizt. Er baute meine Lust immer weiter aus.
Dann drehte er mich doch herum und ...
... riss mich heftig an sich. Ich spürte seinen Luststab und er massierte meinen flachen Bauch, während er mich gierig auf Zunge küsste.
Plötzlich löste sich seine Lippen von meinen.
`Beeil dich. Du verpasst sonst dein Frühstück.´ Er war weg, das spürte ich genau. Boah ey, wie gemein. Erst heiß machen und dann stehen lassen. Frechheit.
Grinsend schüttelte ich meinen Kopf. Was hatte er doch für ein ungeheure Selbstbeherrschung! Ich hatte seine Erregung gespürt, nicht nur durch sein steifes Glied, auch an seiner Körpersprache hatte ich es erkannt. Warum war er gegangen? Sehr interessante Frage...
Ich frühstückte in „Nummer eins“ und arbeitete dort als Ausgleich. Geben und Nehmen!
Pünktlich meldete ich mich zum Arbeitsmarkt und hatte Glück, denn es waren noch so einige Stellen offen.
Als ich las, mein Exmann suchte Hilfe beim Pflanzen von Kartoffeln, schrieb ich mich bei ihm ein. Ich hoffte auf ein freundschaftliche Gespräch.
Ich begab zum angegebenen Treffpunkt und als Hasso mich sah, nahm er mich freudestrahlend in die Arme.
„Doris, meine Liebe, wie geht es dir? Ich höre nur durch die Kinder von dir, was machst du für merkwürdige Sachen?“ Ich löste mich freundschaftlich und zuckte mit den Schultern.
„Das willst du nicht wissen!“
Er sah mich prüfend an.
„Du hast nicht nur abgenommen, sondern bist vollkommen abgemagert. So schlank warst du nicht einmal, als wir uns damals kennenlernten!“
„Nicht quatschen, arbeiten“, trieb ich ihn an, um von mir ...