Niemals Teil 8 (Roman)
Datum: 17.09.2019,
Kategorien:
Reif
... Bett fiel.
Am nächsten Morgen wurde ich durch sehr zärtliche Lippen geweckt. Als ich meine Augen aufschlug, sah ich niemanden, aber ich spürte die Küsse und neben mir war eine kleine Kuhle in der Matratze. Ich war nicht alleine.
Eine Hand streichelte mein nackte Haut und mein Körper erschauerte heiß. Es zog in meinen Brüsten und auch zwischen meinen Beinen. Ich war eindeutig erregt. Ein Blick auf meine kleinen Brustwarzen bestätigte mir, dass sie sich zusammengezogen hatten.
Ohne auf die mich berührende Hand zu achten, rollte ich mich beiseite und flitzte ins Badezimmer. Wenn ich morgens erwachte, führte mich mein erster Weg immer zur Toilette.
Wo ich schon mal dort war, warf ich die Dusche an und stellte mich darunter. Ich spürte einen Luftzug und wusste, dass ich nicht mehr alleine war. Sogleich umfingen mich zwei starke Arme und zwei Hände streichelten meinen Bauch und meine Brüste.
Ich wurde heiß in den Nacken geküsst. Den Unsichtbaren nicht beachtend, wusch ich mich einfach. Es bereitete mir eine große Freude, den Unsichtbaren zu ignorieren.
Als ich sein leises Lachen hörte, wusste ich, dass er meine Gedanken las.
`Ich habe es eilig und muss zur Arbeit.´ Redete ich mich in Gedanken heraus.
`Mach nur. Ich passe mich dir vollkommen an.´ WAS???
Ich stemmte meine Hände in meine schmalen Hüften und sah dorthin, wo ich seinen Kopf vermutete.
„Anpassung ist Scheiße“, sagte ich laut und ungehalten. Seine Hände ließen meinen Körper los. Er schien ...
... darauf zu warten, dass ich weiter sprach.
„Du darfst dein Leben nicht aufgeben, um mich glücklich zu machen“, formulierte ich es ganz freundlich.
`Aber ich kann ohne dich nicht glücklich sein!´ Geile Logik oder?
„Schwachkopf, sagt ja niemand, dass du auf mich verzichten sollst. Ich mag es nur nicht, wenn sich jemand versucht, sich an mich anzupassen. Lebe dein Leben und baue mich ein, wenn es gerade passt. Punkt.“ Ich schüttelte den Kopf und wusch mich weiter, ohne ihn weiter zu beachten.
`Es passt gerade.´ Seine Hände griffen nach mir und zogen mich rückwärts an seinen Rücken. Ich lachte schallend.
„Mir passt es gerade nicht. Ich habe es eilig und will das Frühstück nicht verpassen. Außerdem will ich mal wieder mit meinen Händen arbeiten. Komm heute Abend wieder.“
Das leise Lachen erklang.
Ich sah die Duschtür auf und zu gehen und drehte mich zur hinteren Duschwand um, er sollte mein Gesicht nicht sehen. Denken tat ich absichtlich nichts.
Plötzlich packten mich zwei kräftige Hände. Ein Kopf beugte sich zwischen meine Schulter und meinen Kopf und küsste mich gierig am Hals.
`Dachtest du, ich falle darauf herein? Ich mache was ich will und im Augenblick, will ich dich!´ WOW! ÜBERRASCHUNG!
Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. HAMMER! Endlich mal ein Mann, ganz nach meinem Geschmack. Ein Mann, der sich nahm, was er wollte, ein Mann mit guten Selbstbewusstsein und mit noch besserem Selbstwert. Es gab ihn also doch!
Das leise Lachen hinter mir, ...