1. Florian (4) Die Gießerei


    Datum: 14.11.2017, Kategorien: Schwule

    ... ihren Kopf hob und uns fragend anschaute. Wir erklärten ihr unser Anliegen, dass sie mit einem aufmunterndem Lächeln quittierte. Sie bat uns einen Moment zu warten, um ihren Chef zu kontaktieren, der ihr direkt in das Büro folgte. Ein großer schlanker Mann mit einer ebenso charismatischen Ausstrahlung.
    
    Die Begrüßung mit seiner sonoren Stimme, ließen Vorurteile zerschmelzen wie Schnee in der Sonne. Graublaue Augen musterten uns von Kopf bis Fuß, als ein Lächeln seinen sinnlichen Mund umspielte. „Dich kenne ich doch, wandte er sich an Daniel, dem sofort das Blut ins Gesicht schoss. „Du bist doch der Neffe von Vera, eine fantastische Frau, ergänzte er seine Rede an Daniel. „Bitte versprich mir, für sie einen Gruß von mir zu hinterlassen, bat er sehr nachdrücklich. „Sie möge ihn doch anrufen, vervollständigte er so seine Bitte. Daniel riss vor Verwunderung den Mund auf und versprach stotternd den Wunsch zu erfüllen.
    
    „Leider kann ich euch jetzt nicht behilflich sein, meinte er „Ich erwarte eine Kunden. Und fuhr fort.
    
    Für heute ist eh Schluss in der Gießerei. Nach der Mittagspause dürfen meine Mitarbeiter nach Haus gehen, Florians erstauntem Blick nahm er als Anlass zu erklären, dass in seinem Betrieb solche Entscheidungen grundsätzlich Normalität seien und er sich auf seine Leute verlassen könne, die auch bereit sind länger zu arbeiten, wenn das Maß der Aufträge es verlangt. Wir haben ein ausgesprochen gutes Betriebsklima und freiwillig würde niemand den Betrieb ...
    ... verlassen.
    
    „Aber ich habe eine Lösung für euch und lächelte uns an. Er beugte sich zur Sekretärin hinab gab ihr wohl einige Instruktionen erteilte.
    
    Sie verließ das Büro und kam in wenigen Minuten mit einem jungen Mann an ihrer Seite zurück
    
    Am Zusammenzucken Daniels und seiner Reaktion konnte es sich bei diesem jungen Mann nur um Leander handeln. Daniels Traummann, nach dem er sich so verzehrte
    
    Herr Baumeister, Alexander Baumeister, Chef der Gießerei stellte uns den jungen Mann vor.
    
    „Das ist Leander, sagte er voller Stolz „Er wird euch durch die Gießerei führen und unser Handwerk veranschaulichen. Es ist nicht seine erste Führung, die er mit Bravour und Sachkenntnis zu meiner vollen Zufriedenheit absolvierte. Bevor ihr geht, meldet euch bitte bei Frau Baumert ab. Sicherlich hat sie für euch als Naschkatze eine kleine Aufmerksamkeit in Gedanken schon zusammengestellt.. Er lächelte seine Sekretärin an, die nickend seine Vermutung bestätigte. Herr Baumeister verließ den Bürotrakt und machte sich auf den Weg zu seinen neuen Kunden
    
    Das war also Leander. Was für ein schöner Mann er doch war. Das jugendliche an ihm war leider aus seinem Gesicht gewichen, das seinem Elternhaus geschuldet blieb. Seine etwas tiefliegenden grau-blauen Augen waren beherrschend, die aber offen und liebevoll in die Welt schauten. Eine leicht gebogene schmale Nase und ein markantes und energisches Kinn komplettierten ein ausgesprochen männlich beeindruckendes Bild eines energischen Mannes, der genau ...
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