1. Tommi 01: Eine Familiensaga


    Datum: 09.09.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... zu müssen und so in aller Ruhe jeden Winkel zwischen ihren Beinen erforschen konnte. Ihr Verdacht erhärtete sich, als es unbekümmert unter ihrem Rock hervordrang:
    
    „Trägst du keine Unterhose?"
    
    Sonja war sprachlos, dass der Bub ihr mit kindlicher Sorglosigkeit gestand, wo er hinguckte, doch wollte sie sich nichts anmerken lassen und antwortete ebenso unbeschwert:
    
    „Nun, eh... die Strumpfhose ist meine Unterwäsche."
    
    „Da ist aber nur ein bisschen Stoff zwischen den Beinen. Bei deinem Po kann ich hindurch sehen."
    
    „Schaut auch niemand hin wie du", seufzte sie und wollte nach hinten rücken, da murmelte Tommi:
    
    „Deine Strümpfe glänzen so schön, Mama, trägst du gerne Strümpfe?"
    
    Sonja verharrte in ihrer Stellung und antwortete:
    
    „In Strumpfhosen fühle ich mich einfach gut."
    
    Sie errötete, als sie gewahr wurde, dass sie sich noch Sekunden zuvor hatte schämen wollen über die dumme Idee, ihren Sohn auf diese Weise aus dem Konzept zu bringen, doch auf einmal spürte sie keinen Drang mehr, sich seinen Blicken zu entziehen.
    
    Im Gegenteil, sie stand mit weichen Knien über ihm, ahnte seine neugierigen Blicke und gefiel sich darin, sich dem Buben auf eine Art herzuzeigen, wie es eine Mutter eigentlich nicht tun sollte. Als auch noch das wohlbekannte Kribbeln in ihren Bauch zurückschlich, schnürte es ihr vollends die Kehle zu, erst recht als der Charmeur sagte:
    
    „Das sieht toll aus Mama, ich möchte, dass du immer Strümpfe trägst."
    
    Sonja antwortete ...
    ... geschmeichelt:
    
    „Oh, nett, dass sie dir gefallen."
    
    „Deine Hügel glitzern wie eine Muschel."
    
    Sie schluckte leer, dann tadelte sie ihn:
    
    „Du Schlaumeier, bestimmt hast du mir schon oft unter den Rock geguckt, wenn ich's nicht bemerkt habe."
    
    „Ja", gab er freimütig zu, „manchmal bist du vor dem großen Spiegel, dann ziehst du den Rock hoch und zupfst an deiner Strumpfhose herum."
    
    „Das mache ich, damit sie gerade sitzt."
    
    „Jetzt ist sie ganz glatt, wie eine glänzende Haut. Dein Po sieht darin so schön aus, Mami."
    
    Sonja schluckte erneut. Nanu, was für Komplimente hörte sie von ihrem Sohn? Sie hüstelte:
    
    „Meine Strümpfe sind aber nicht dafür da, dass du mir auf den Po starrst, sie sollen die Beine schöner machen."
    
    „Warum gehen dann die Strümpfe hinauf bis zum Bauch?"
    
    „Die Strumpfhose hält so besser, sie spannt sich und knittert nicht."
    
    „Stimmt, ich sehe keine einzige Falte", kam es unter ihrem Rock hervor, „nur dort mit dem Stück Stoff drauf, gibt's ein tiefes Tal."
    
    Sonja wurde allmählich mulmig zumute. Sie wollte zurückweichen, da fragte Tommi mit Engelsstimme:
    
    „Mama, darf ich deine Strümpfe berühren?"
    
    Sonja wusste weder ein noch aus. Zwar hatte sich der Klumpen in ihrem Bauch verflüchtigt, aber etwas in ihr lähmte sie. Schließlich stieß sie einen Seufzer aus:
    
    „Na gut, wenn du schon mal unter mir liegst..."
    
    Sie spürte, wie sich Tommis Hände um ihre Knöchel legten und über das Gewebe der Strümpfe strichen. Er sagte:
    
    „Es ist so hart bei den Füßen, darf ...
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